Trade - Konzertblog
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Nun gibt es also auch einen Blog auf meiner HP, mit (kurzen) Berichten zu besuchten Konzerten. Einen besseren Blog-Einstand als ein Rammstein-Konzert kann man kaum wählen - direkt auf die 12!
23.02.2013, Mundstuhl, Illipse Illingen
am 03.03.2013 um 10:49 (UTC)
 Eigentlich gibts nicht großartig was zu berichten: der Auftritt war gelungen wie immer, ich hatte "Heimspiel" - fertig.

Ach doch, der Einlass war etwas merkwürdig und hat auch einige lange Gesichter gefordert: man mußte die Eintrittskarte abgeben (meine war von TicketRegional) und bekam statt dessen ein Papierbändchen umgebunden. Welchen Sinn das nun genau machte, sei dahin gestellt. Vielleicht "müssen" die Organisatoren ums Gasthaus Schulz das so machen, ob sie wollen oder nicht, da sie ja auch Festivals organisieren. Auf meine panische Frage, ob ich die Karte nicht mehr bekäme (wg. Autogramm), meinte die Dame dann, ich solle später nochmal kommen, sie hätten noch Hardtickets, wenn noch welche da seien, bekäme ich so eins.
Wann ist "später"? Ich beschloss es ist dann, wenn ich hingehe, also kurz vor Showbeginn, auf dem Rückweg von der Toilette. Ich hatte Glück und bekam ein Hardticket, dass sogar viel schöner ist, als meine vorherige Eintrittskarte.
Hatte ich mir letztens in KL vorgenommen, vom print-at-home Tix künftig einen zweiten Ausdruck mitzunehmen, falls ich das erste wieder abgeben muss, stand ich nun zuerst mal blank da. Aber wenigstens mit glücklichem Ende.
Das muss ja alles seine Richtigkeit haben, wg. dem Autogramm... ;-)

Mein nächster, feststehender Mundstuhl-Termin ist erst im September, also noch (zu) lang hin. Mal schauen, ob ich noch nen früheren Termin unterkriege, ein paar nette Locations wären ja dabei.
 

26.01.2013, Nabucco, Pfalztheater Kaiserslautern
am 27.01.2013 um 09:59 (UTC)
 Seit ich vor bestimmt gut 25 Jahren den Gefangenenchor aus der Oper auf einem Konzert gehört hatte, das vom Gesangverein meines (inzw. verstorbenen) Opas gestaltet wurde, schwebt mir der Besuch der Oper vor.
Nun war es soweit.

Meine in letzter Zeit mit Opern gemachten Enttäuschungen wurde gleich im Vorfeld um eine weitere erhöht, als ich in der Kritik zur Premiere den Begriff "karges Bühnenbild" las. Toll, waren ja schon prima Voraussetzungen.

Auch war ich mit meiner Platzwahl nicht ganz so froh, denn als ich bestellte, gab es für diesen Abend nur noch welche am äußersten Rand der 3. Reihe. Also zu weit vorne und zu weit außen. Durch einen Zufall durfte ich zwar 2 Plätze weiter nach innen rutschen, aber für den Übertitel ist es doch zu weit vorne.

Die Bühne, bzw. das Bühnenbild war schon zu erkennen - und was soll ich sagen - es gefiel mir gar nicht: umgeworfene Schulstühle, zerstreute Blätter, ein umgeworfenes Gitterbett, Spielzeuge waren zu sehen. Dazu kam, dass sich schon 10min vor Vorstellungsbeginn langsam vereinzelte Personen auf die Bühne begaben. Hm.
Zwar änderte sich die "Dekoration" im Laufe der Vorstellung, aber ganz doll war auch das nicht. Wobei ich sagen muss, meine Enttäuschung vor Ort fiel weniger schlimm aus, wie sonst. Was vllt damit zusammen hing, dass ich wußte was mich erwartet und ich vorbereitet war.
19.30h war Beginn, um 20.45h gabs ne 30min Pause, bevors bis etwa 22.10h weiter ging.
Musikalisch war das wieder klasse, auch wenn man außer dem Chor wirklich nix (er)kennt. Was mir auch mein "Opernexperte" am Vortag mit auf den Weg gab.

Als Fazit zitiere ich Konrad Beikircher aus seinem grandiosen Buch "Palazzo Bajazzo - Ein Opernführer:
"Wären nicht die anderen Opern Verdis gekommen, würde man den 'Nabucco' sicher höher schätzen; so aber bleibt: ein Gefangenenchor, der zu den Sternen greift und ziemlich viel Oper drumherum, die zwar schön ist, aber auf Schöneres verweist"
 

23.01.2013, Mundstuhl, Kammgarn Kaiserslautern
am 27.01.2013 um 09:32 (UTC)
 Mein Vorhaben, bei dieser Tour nicht so oft dabei zu sein, geht nicht so richtig auf.
Immerhin hatte ich mir nur ne Karte für einen der beiden Kammgarn-Auftritte gekauft. Was aber eher damit zusammenhing, dass ich nicht wußte, ob ich aus KO oder SB anreise. Es war dann KO, allerdings fuhr ich nach dem Auftritt Richtung SB, so dass die Anfahrt für den 2. Abend näher gewesen wäre und funktioniert hätte. Naja, egal.

So hatte ich wenigstens "nur" 1x Probleme am Eingang mit meiner print-yourself-Karte. Da mir das System der Kammgarn nicht passt, vorbestellte Karten nur an der AK zu hinterlegen, statt zu verschicken, hatte ich meine über den Ticketshop der Mundstuhl-HP bestellt. Was zur Folge hatte, dass der Kontrolleur mich nicht reinlassen wollte, weil ihm das Kartenformat fremd war. Da ich aber nicht so einfach abzuwimmeln war, schließlich kann ich nix für dessen Unwissenheit und hatte ja ne gültige Karte, startete ich eine Diskussion und durfte nach Hinterlegung meiner Kontaktdaten doch rein. Wie gnädig. Im Saal angekommen, schrieb ich umgehend eine Mail an die Kammgarn, bis jetzt steht aber noch die Antwort aus.

Da der Einlass schon (wieder) früher war, als ich dachte, waren die vorderen und mittleren Plätze schon belegt, so dass ich mich auf einem Platz am mittleren, rechten Rand nieder ließ.
Da es free WLan gab, fiel die Leserei diesesmal weitestgehend aus und ich daddelte auf meinem Handy rum. Diesen Service muss man eben mal ausnutzen. :-)

Das Programm war (lustig) wie immer, diesesmal gabs die Neuerung, dass beim Intro passende Bilder auf der Leinwand gezeigt werden.
Natürlich durfte auch an diesem Abend die ein oder andere Improvisation nicht fehlen.

Anschließend das übliche, sprich "Meet&Greet" im Foyer, kurzer Smalltalk und Rückblick auf Boppard, bevor ich mich mit der "Androhung", dass man sich in 4 Wochen wieder sieht, auf den Heimweg machte.

Fazit: war mundstuhltechnisch ein netter Abend, nur über den Kontrolleur hab ich mich ein bissel geärgert. Böse Zungen, bzw. Finger, würden an dieser Stelle "Pälzer, halt" tippen... 8)
 

30.12.2012, Walter Elf, Kammgarn Kaiserslautern
am 31.12.2012 um 13:02 (UTC)
 „Kennst du die Walter Elf?“, fragte mich kürzlich eine (Koblenzer) Kollegin, die in K'lautern studiert hat. „Ja, da geh ich am 30.12. zum Konzert“ - „Aber die gibt’s doch gar nicht mehr?“

Doch, hin und wieder gibt’s die noch, so wie an diesem WE zum „30 Jahre Jubiläumskonzert“. 2 Konzerte waren angesetzt, eins am 29.12. mit Unterstützung der Spermbirds (*Neid*) und Geld et Nelt (wer auch immer das ist) und am 30.12., bei dem Love A und die Boxhamsters als Gäste spielen durften.
Da ich erst auf die Konzerte aufmerksam wurde als der 29.12. schon lange ausverkauft war, blieb mir nur der 30.12. und der Trost, dass der 2. Tag immer/meist der bessere ist. :-P
Da ich am Konzertmorgen erfahren hatte, dass am Abend vorher die Spermbirds als erstes dran waren, brachte mich das ein bisschen aus dem Konzept. Hielt ich sie, genau wie die Boxhamsters doch für den zweiten Headliner des Abends. Und die mir nicht bekannte Band Love A wollte ich mir eigentlich sparen (sorry, aber kleine/unbekannte/neue Bands haben bei mir ein schweres standing).
Da ich allerdings die Füße nicht still halten konnte, machte ich mich um 19.15h auf den Weg zur Kammgarn, wo ich um kurz vor acht noch einen Parkplatz direkt vor der Tür bekam und des weiteren ein so gutes Timing hatte, dass ich nach Jackenabgabe just zu dem Moment den Saal betrat, als Love A begonnen. Alles ganz entspannt und genauso entspannt suchte ich mir nen Platz auf der der Tür gegenüberliegenden Saalseite, wo ich freie Auswahl hatte.
Das was die 5 Trierer ablieferten, war ganz ok. Punkrock mit annehmbaren Melodien und dem nötigen Bums, allerdings konnte ich nicht verstehen, was der Sänger singt. Obs am Ohropax lag oder der Abmischung des Mikros sei mal dahin gestellt (bei den Boxhamsters verstand ich auch nix, während bei der Walter Elf alles elfengleich zu hören war). Der Sänger hatte i-wie nen Joe Cocker verschluckt, die Bewegungen hatten teilweise enorme Ähnlichkeit. Nach einer halben Stunde hatten die Jungs um 20.45h Feierabend und die 15minütige Umbauphase für die Boxhamsters begann.
Den Break nutze ich, um mich mit dem Rock'n'Roll-Getränk überhaupt zu versorgen: nem Sprudel. :-D
Als ich wieder zu meinen Platz zurück kam, waren auch schon die Gießener auf der Bühne und checkten ihre Instrumente. Wenige Augenblicke später ging das Licht aus und deren Auftritt begann. Leider... Nicht nur, dass ich auch hier kaum was akustisch verstand, der Sänger hat mMn eine furchtbare Stimme – soviel konnte ich hören. Der ganze Gesang kam mir wie eine einzige Leier vor, keine Betonung oder Hebung/Senkung der Stimme, alles in einem Singsang. Als er nach 38min sagte „das war's“, sagte hinter mir jemand „Gott-sei-Dank“ - ich war also nicht die einzige, die nix damit anfangen konnte. Allerdings war noch nicht wirklich Schluss, 7min kamen noch und das war keine Zugabe. Wobei ich an der musikalischen Darbietung an sich nix auszusetzen habe, auch hier war der richtige Bums vorhanden.
Wir schrieben nun 21.45h und Zeit für die nächste Umbauphase. Nach und nach füllte sich währenddessen auch der Saal und ich begann zu zweifeln, ob ich nicht doch zu weit vorne stehe. Der richtig harte (Pogo-)Kern hatte sich zwar wie üblich ganz vorne versammelt, aber man weiß ja nie, wenn's dann losgeht und alles ausrastet... vorsichtshalber guckte ich mal nach nem potentiellen „Fluchtweg“. (Den ich aber nicht brauchte, blieb alles im grünen Bereich).
Um 22h begannen dann die Jungs um Beppo Götte – und vom ersten Ton an war mächtig Stimmung in der Bude! Endlich mal (wieder) ne Band, die in gescheiten Trikots auf der Bühne steht und nem gescheiten Verein huldigt. Wtf is F95?! Einen „Gastmusiker“ aus Frankfurt hatten sie dabei, der aber zu seinem Glück ein FSV-Trikot trug.
Überhaupt war der Abend eine einzige „Trikotschau“, ich glaube alle FCK-Modelle der letzten 40 Jahre waren vertreten. Da kam ich mir mit meinem BdR-Shirt der Hosen fast fehl am Platze vor.
Stellenweise hatte die Bühne was von nem Dropkick Murphy Konzert, nicht nur, dass da teilw. 8-9 Musiker auf der Bühne standen, auch zig Stagediver tummelten sich dazwischen. Für die wurde extra eine „Einflugschneise“ auf der Bühne markiert – an die sich aber keiner hielt. Ein paar mal sprang ein Typ mit St.Pauli-Kappe in die Menge: Punk hin oder her, aber den hätte ich auf den Boden klatschen lassen... 8-)
Eine genaue Setlist vermag ich nicht zu zitieren, aber es war alles vertreten, was Spaß macht: Peter ist ein Arschloch, Die Angst des Tw beim 11m, Männer in rot, Hertie bei Nacht, Ramstein Fluchtag, Diese Stadt, Hansi Müllers Schniedelwutz, Leb wohl Hans Peter, 15 Bier, I don't like mondays, Das Zeichen, 1991 (bei der Ansage mit dem Verweis auf „das Spiel der Spiele“ bekam ich Gänsehaut oO), Heut oder nie, Kaiserslautern, Nachts schlag ich meine Freundin, ne Walter-Elf-Version von En echter Pälzer ken Hasch und noch das ein oder andere, was mir grad nicht mehr einfällt.
Um 23.15h war der Hauptteil zu Ende, da ich aber wußte, dass sie am Abend vorher 2h gespielt hatten, war also noch kein Ende in unmittelbarer Nähe. Und so kamen noch ein paar Zugaben, bevor um ca. 23.50h der Abend beendet war. Geil wars!
Zum Glück kam ich vor dem großen Andrang an die Garderobe und so saß ich um Punkt 0h im Auto.

Fazit: das war ein klarer Heimsieg!
 

26.12.2012, La Traviata, Theater Trier
am 28.12.2012 um 12:45 (UTC)
 Ich gebs auf. :-( Warum geh ich auch immer noch mit der Hoffnung ins Theater, dass mir ein schönes Bühnenbild und eine schöne, passende Inszenierung geboten wird. Als ich den Innenraum des Theates betrat und ich die Bühnen-Deko sah, war mir schon klar, dass es wieder anders wird: eine Mauer bzw. ein Mauerbogen, die vollgekritzelt war, mit öffentlichen Personennamen, z.B. Fantomas, DSK, Willy Brandt, Richard Burton, Udo Jürgens, Berlusconi, JFK, Helmut Berger, Heiner Müller, Bert Brecht uvm. - ich konnte keinen Zusammenhang entdecken, während dem ganzen Stück nicht (2,5h). Sollten das "vom Weg abgekommene" sein, wenn ja, warum nur Männer? K.A.
Der nächste "Schock" trat dann ein, als die Darsteller die Bühne betraten: die Herren alle im schwarzen Anzug, die Damen alle in schwarzem Samtkleid mit roten Pumps und Alfredo in Jeans, offenem schwarzen Hemd, Gelbeutelkette und Doc Martens ähnlichen Stiefel. Dazwischen tanzte dann kurz darauf ein grünes "Huhn" rum, das später nochmal nen Auftritt hatte. Im Laufe des Stücks auch noch ein SM-Hund, ein Typ der nen Bullenschädel auf dem Kopf trug und eine Art Punk, zumindest was den Iro angeht. Violetta starb übrigens in der (Tief-)Garage auf nem Schotterhaufen. Da soll man mal nicht die Lust verlieren.
Ach so, ich sollte noch erwähnen, dass die Damen i-wann so Lady-Gaga-Mickey-Maus-Masken trugen und die Herren mit Handys spielten.
Will man so eine altehrwürdige Oper sehen? Ich jedenfalls nicht.

Zum positiven bleibt zu sagen, dass ich einen tollen Platz in Reihe 7 hatte, von wo ich alle Gesten auf der Bühne genau verfolgen konnte. Das einzig störende war, dass ich zum lesen des Übertitels den Kopf zu weit nach hinten legen musste, und dass ich vom Orchester teilw. Köpfe sah - da ist mir lieber, entweder alles oder nix, aber so was "wackelndes" am unteren Blickfeld, das stört.
Musikalisch und gesanglich wars supertoll, einzig die Inszenierung war wie gesagt, für den A...!
 

15.12.2012, Die Toten Hosen, Mannheim SAP-Arena
am 23.12.2012 um 11:40 (UTC)
 Die evtl. vorhandene Müdigkeit der Weihnachtsfeier vom Vorabend wurde durch die Freude auf das Konzert und meinen guten Platz völlig verdrängt.
So machte ich mich am Morgen erstaunlich ausgeschlafen (nüchtern sowieso) auf den Weg von Koblenz nach Hause, für einen kurzen Zwischenstop in Form von Koffer auspacken, essen, umziehen und weiter fahren. Zum Bhf nach K'lautern nämlich, von wo aus ich wieder mit dem Zug zur SAP-Arena fuhr. Das hat ja vor ein paar Wochen bei David Garrett gut geklappt.
Diesesmal füllte sich der Zug allerdings schneller und stärker und wie ich an der Arena feststellte, wollten die (fast) alle dort hin. Es hatte was von Auswärtsspielatmosphäre.

Da ich ja einen Sitzplatz hatte, war ich eigentlich viel zu früh an der Halle, denn der Einlass sollte erst in ein paar Minuten beginnen. Der Wettergott spielte zumindest was die Kälte betraf mit, allerdings begann es kurz vorher leicht zu regnen. Das Einlassprozedere zog sich gefühlt ewig in die Länge, es wurde sehr gründlich kontrolliert, aber nach 15min hatte ichs geschafft.
Als erstes marschierte ich zum Merch-Stand, weil ich mir das schwarze Damen-Tour-Shirt, dass ich mir letztens in Frankfurt schon gekauft hatte, doch in ner Nummer kleiner zulegen wollte. Zum Vergleich. Allerdings krieg ichs jetzt doch nicht übers Herz, das größere zu verkaufen... Scheiß Sammelleidenschaft!

Als ich kurz darauf meinen Platz ansteuerte, blieb mir kurz der Atem weg: so nah saß ich noch nie an der Bühne (Block 213, Reihe 3) - toll!
Neben mir ließen sich kurz darauf 2 Damen nieder, die allen Ernstes je ein Opernglas auspackten!! Wie ich dann unfreiwillig erfuhr, waren dass die Mütter von "Kilian" und "Alicia", 2 befreundete Teenager, die ihren Platz im ersten Wellenbrecher fanden. Und jedesmal von ihren Müttern gerufen und bewunken wurden, sobald diese i-wo nen Haarbüchel ihrer Sprößlinge sahen... typisches Tdw-Publikum, die beiden Damen.

Um 20h betrat Andi die Bühne und kündigte die Vorband "Royal Republic" an. Aufgrund der vielen Lobeshymnen im DTH-Forum war ich mal gespannt, musste aber bald erkennen, dass die Jungs viel zu überbewertet sind. Nix, worauf die Welt gewartet hat. Die Musik an sich war ja noch ok, wenn der Poser am Gesang nicht wäre... Naja, auch diese halbe Stunde ging vorbei und die Umbauphase nutzte ich dazu, mir ein weiteres Getränk zu besorgen. Es gab nämlich DTH-Tourbecher, 4 versch. Motive an der Zahl und wenigstens 2 wollte ich haben.
Als dann der Gong ertönte und den Countdown quasi einläutete, fand ich mich wieder im Block ein und kurz darauf gings los. Yeah!
Opener war natürlich "Ballast der Republik", gefolgt von "Altes Fieber".
Eigentlich ist mir die Setlist ja egal, sobald die Hosen die Bühne betreten, habe ich Spaß und erfreue mich einfach daran, da(bei) zu sein.
Als allerdings anhand Campinos Ansage zu erkennen war, dass nun "Hang on Sloopy" kommen sollte - mit der Ansage von 2005! - wandte ich mich das bisher erste mal von der Bühne ab und widmete mich den leeren Akkus meiner DigiCam. Währenddessen befolgten die beiden Damen neben mir brav Campinos Aufforderung und wedelten mit den Armen, was das Zeug hielt. Und zwar so, dass ich mich arg nach hinten halten musste, damit sie mir nicht die Brille von der Nase schlugen. Dabei kreischten sie schlimmer wie 12jährige bei TT! Twd-Publikum halt... Das Ehepaar vor mir zwar bestimmt auch, aber die bewegten sich wenigstens nicht. Also gar nicht, weder wedeln noch hüpfen noch sonst was. Einzig er wippte ab und zu im Takt.
Das sollte meiner Freude aber keinen Abbruch tun, daher stand ich die ganze Zeit mit dem Rücken zu den beiden Damen - ich hätte denen nicht 2h Stunden zugucken können.

Zum Ende des Konzerts hat sich die Band es sich scheinbar neuerdings angewöhnt, eine Humba zu zelebrieren. Währenddessen erklomm ich allerdings schon mal die Treppe Richtung Blockausgang, denn ich steh doch nicht als Lautrer in Mannheim und mache mit Duesseldorfern ne Mainzer Karnevalsscheiße! Finde den Fehler...

Da ich um 23.26h den Zug bekommen wollte, hatte ich leider keine Zeit mehr, mir noch Bechermotiv Nr. 3 und/oder 4 zu besorgen. Schade. Nicht, dass ich nicht genug Becher hätte, aber bis zur nächsten evtl. Gelegenheit die angefangene Sammlung zu vervollständigen, dauerts nochn bissel.

Die Setlist:
1. Ballast der Republik
2. Altes Fieber
3. Auswärtsspiel
4. Du lebst nur einmal
5. Alles was war
6. 2/3 Liebe
7. Heute hier morgen dort
8. Hang on sloopy
9. Bonnie & Clyde
10. Das ist der Moment
11. Niemals einer Meinung
12. Europa
13. Pushed Again
14. Schrei nach Liebe
15. Liebeslied
16. Paradies
17. Steh auf
18. Alles wird vorübergehen
19. Alex
20. Wünsch dir was
21. Tage wie diiese

22. Draußen vor der Tür
23. Strom
24. Alles aus Liebe
25. Freunde

26. Schön sein
27. Oberhausen
28. All die ganzen Jahre
29. Schönen Gruß

30. Reisefieber
31. Jägermeister
32. Walk on
 

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