Trade - Konzertblog
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Nun gibt es also auch einen Blog auf meiner HP, mit (kurzen) Berichten zu besuchten Konzerten. Einen besseren Blog-Einstand als ein Rammstein-Konzert kann man kaum wählen - direkt auf die 12!
24.10.2012, Die Entführungs aus dem Serail, Staatstheater Saarbrücken
am 25.10.2012 um 09:47 (UTC)
 Endlich mal wieder ins Theater/die Oper - der letzte Besuch liegt immerhin schon gut 4 Monate zurück und viel mehr wirds diese Spielzeit leider in Saarbrücken auch nicht, längere Umbau- bzw. Renovierungszeiten und damit vorübergehende Schließung des Theaters stehen ab kommendem Frühjahr an.

Diese Vorfreude hielt allerdings nur so lange, bis ich beim Rundgang vor Vorstellungsbeginn die im Theater ausgehängten, (teilweise) sehr vernichtenden Kritiken der Inszenierung gelesen habe. Nun ist es ja nicht so, dass ich sämtliche Charaktere eine Oper oder den kompletten Verlauf kennen würde, wenn ich dahin gehe, von daher wäre es mir vermutlich nicht aufgefallen, wenn da wieder was gespielt wird, das nicht passt oder wenn Figuren weggelassen würden, aber mit solchen Berichten im Hinterkopf war der Abend im Prinzip von vornerein zum Scheitern verurteilt. So erklärte sich mir dann auch mein Staunen, als ich kurz vorher noch in den Online-Shop geguckt hatte und dabei sah, dass es - trotz Theatertag (alle Plätze 17€) - noch sehr, sehr viele Karten gab, vor allem im Parkett, wo die Karten sonst zw. 31 und 44€ kosten.

Ih versuchte das ganze zu verdrängen, was mir nur bedingt gelang, denn ich überlegte die ganze Zeit, ob die Inszenierung nachgebessert wurde, nachdem sie bei der Premiere sogar ausgebuht wurde (nicht die Darsteller oder das Orchester, nur die verantwortlichen Regisseure). Und so harrte ich der Dinge die da kommen sollten und weiß eigentlich jetzt immer noch nicht, was ich davon hielt. Es war nicht schlecht, halt "nur" ein Singspiel und keine "richtige" Oper, daher hat mich ein Teil der gesprochenen Passagen auch genervt (vor allem die Art und Weise), kann man mal gesehen haben, mehr aber auch nicht. Ich war dann auch froh, dass der zweite Teil wesentlich kürzer war, als der erste. Somit war in der Pause schon das gröbste geschafft. Hätte ich den vollen Kartenpreis zahlen müssen - wobei ich dann vermutlich auch auf nem billigeren Platz gesessen hätte und nicht im Parkett mittig in Reihe 7 - hätte es mich wsl mehr geärgert.

Ich war kürzlich mal wieder dienstlich in Koblenz, wo Die Entführung ... derzeit auch läuft und habe an einem Abend überlegt, sie mir vorab dort schon mal anzugucken. (Was dann aber am Theateroutfit gescheitert ist, welches ich nicht eingepackt hatte). Nun frage ich mich, ob das (m)ein Glück war oder ob ich dort doch noch hingehen soll, um zu vergleichen, was man dort aus dem Singspiel gemacht hat. Da die beiden Theater aber i-wie kooperieren (scheint mir), kann ich mir fast nicht vorstellen, dass es dort besser ist.


Und nun freu ich mich erst richtig auf den 2. Weihnachtstag, wenn ich mir in Trier La Traviata angucke. Auch wenn das dort "nur" ein Stadttheater ist und kein ("feudales") Staatstheater wie in Saarbrücken... 8-) Die Oper habe ich mal konzertant gesehen und mir damals doch ne bildliche Handlung dazu gewünscht, auch wenn die Aufführung auch so nicht übel war. Mal schaun. (Mein "Klein-Mädchen-Prinzessinnen-Traum" war ja - seit "Pretty Woman" - immer, die Oper mal in Mailand in der Scala (wenn schon, denn schon) zu sehen, wo mich der entspr. Prinz hin mitnimmt - weil das Richard Gere im Film auch so ähnlich macht (mit Limousine) :-D )
 

10.08.2012, Unheilig, Messegelände Saarbrücken
am 13.08.2012 um 15:46 (UTC)
 Ich gebs gleich zu Anfang zu: ich wurde ein Opfer der Werbung und des Hypes, sonst wäre ich warscheinlich nie auf die Idee gekommen, ein UH-Konzert zu besuchen.
Einzig anhand mehrerer Liveaufnahmen gelang es mir, mir die Musik "schön zu hören", denn bei den Studioversionen fehlt mir der nötige Bumms, der anständige Musik für mich ausmacht.

Bei der Anreise innerhalb Saarbrückens zum Messegelände wollte ich clever sein und mit dem Bus fahren - meine ausgetüftelte Verbindungskette hat sogar den Fahrer des 1. Busses erstaunt und warum 2,9km laufen, wenn man für die gleiche Strecke auch 8,5km Bus fahren kann - allerdings scheiterte die Mission schon an der ersten Umstiegstelle, so dass ich noch in den Genuss kam, den Saarbrücker Deutsch-Franzöischen-Garten nach Jahren mal wieder zu durchwandern.
Die Vorbands Staubind und Andrea Bourani wollte ich mir ersparen, besonders den 2., der dummerweise auch als 2. dran war. Und weil überm eigentlichen Konzertgelände auch um 19h noch die Sonne stand, nahm ich davor im Schatten Platz, packte (m)ein Buch aus und schlug die Zeit tot. "Versüßt" wurde mir das, als Bourani gegen 19.30h seinen Einsatz hatte. (zensiert!)
Die Sonne zog sich langsam zurück, um 20.30h sollten UH dran sein, so dass ich gegen kurz nach 20h die Kontrollschleuse passierte.

Eins fiel mir direkt positiv auf: die "Sondertribünen" und Spielecken waren so angelegt, dass ihnen Otto Normalkonzertbesucher nicht in die Quere kam, d.h. die Stehplätze waren dort, wo sie hingehören: ganz vorne! Ich hatte schon befürchtet, dort wäre der Familienblock platziert, damit die lieben Kleinen auch was sehen, aber soweit ist's dann doch (noch) nicht. Uff.
Die Lücken in der Menge waren verhältnismäßig groß, so dass ich locker bis vor den Mischpultturm spazieren konnte. Hätte ichs drauf angelegt, wäre ich sicherlich noch weiter nach vorne gekommen, aber meinen Platz fand ich ganz ok, der hat gereicht.
I-wann war dann auch Bourani fertig - dem Himmel sei's nachträglich noch gedankt, aber der Auftritt von UH begann dann doch erst gegen 20.45h.
Besonders schön fand ich die Einleitung: auf den Videotafeln rechts und links der Bühne ist der Graf zu sehen, wie er mit Eintragungen in (s)eine Kladde die jew. Tourstadt und die Zuschauer begrüßt.
Während der vorherigen Wartezeit habe ich mal so das Publikum um mich rum betrachtet. Naja, nen Großteil davon konnte ich mir auch bei Discofox unter der Glitzerkugel vorstellen, aber nicht auf nem Gothic/Metal-Konzert. Die Geister, die man rief...
Zu Beginn des Konzertes war ich erstaunt, dass ich doch recht viel mitsingen konnte. Das legte sich aber und nach ner Stunde setzte sogar etwas Langeweile ein. Das gab sich aber zum Glück wieder und spät. bei der Zugabe hätte es von mir aus noch weiter gehen können. Bei der 2. Zugabe machte ich mich aber langsam auf den Weg Richtung Ausgang, weil ich um 22.58h nen Bus bkommen wollte und so hörte ich die letzten Klänge eher hinter mir, die Verabschiedung sah ich nicht mehr.
Es war besser als erwartet, ob ich aber nochmal hin muss, weiß ich noch nicht. Bis zur nächsten Gelegenheit in unserer Ecke, wirds aber wsl eh noch dauern.

Hier die Setlist:
Das Licht
Herzwerk
Lichter der Stadt
Unter Deiner Flagge
Grosse Freiheit
Auf ewig
Unsterblich
Nachtschicht
Ein großes Leben
Feuerland
Wie wir waren
Ein guter Weg
Eisenmann
Das Leben ist schön
Tage wie Gold
Abwärts
Geboren um zu Leben
------------
So wie Du warst
Für immer
------------
Maschine
Stark

Achso, fast unnötig zu erwähnen, dass der Bus, mit dem ich zurück fahren wollte nicht kam und ich um 23.30h dann zu Fuß zurück lief. Toll, dabei wollte ich so früh wie möglich zu Hause sein. X(
 

02.07.2012, Herbert Grönemeyer, Rockhal, L-Esch-sur-Alzette
am 03.07.2012 um 09:19 (UTC)
 Was für ein tolles Konzert!! Nach 8 (!) Jahren endlich mal wieder HG live.

Die Rockhal kannte ich ja, habe aber nun das erste mal festgestellt, dass es ein Parkhaus gibt, in dem man umsonst parken kann und außerdem anschließend staufrei weg kommt. Hätte ich das früher schon gewusst - ab dem nächsten mal (Dezember, Deep Purple) werde ich immer dahin fahren, wenn nix am Straßenrand zu finden ist.
Auch wenn ich anfangs doch Bammel hatte, dass es mit den Geschäften schließt - ich trau ja niemandem der französich redet... 8)

Gegen 19h traf ich an der Halle ein - Taschenkontrolle fiel heute aus (wüßte man das vorher) - und weil's ja genug WCs gibt, war ich da auch schnell fertig, so dass ich 10min später ganz entspannt nen Platz zw. Steg und Mischpult einnehmen konnte. Leider isses in der Mitte der Rockhal vor Konzerten immer so dunkel, so dass ich das Zeit-tot-schlagen via Buch sein lies. Eine gute halbe Stunde später, hätte ich allerdings wen anders mit dem Buch schlagen wollen. Für "Die Orsons" (Vorgruppe) fehlt mir jede Beschreibung. Ich lass es mal bei nem einfachen "schrecklich". In diesem Moment war ich zum zweiten mal froh, am Samstag nicht bei HG auf der Loreley gewesen zu sein.

Sollten i-wo mal Die Orsons bei nem Konzert als Support angekündigt werde - Leute, rennt so schnell ihr könnt, es wird schlimm. 4 Sänger, die in Hip-Hop-Manier über die Bühne hüpfen, ein DJ am Mac, ein Drummer und 2 Background-Sängerinnen ergibt "Musik", mit der man mich jagen kann. Die Jungs habens auch erkannt, dass Vorgruppen meistens nerven und sie besonders und habens in nen Spaß umgedreht. Wenigstens haben sie selbstkritischen Humor. Schuld daran, dass sie vor Herbert spielen, wäre dessen Tochter Marie, die sie kontaktiert hat. Mädel, du hast nen sehr schlechten Geschmack - wenn die Story stimmt.

Die Auswahl/die Zusammenstellung der Lieder von HG fand ich äußerst gelungen. Gut, nun bin ich schon bei den Hosen kein Setlisten-Fetischist und bei HG fehlen mir erst recht die Kenntnisse, was öfter oder weniger oder wann gespielt wird, aber ich fand den Abend klasse.
Es war zwar gut warm in der Halle und ich war ziemlich verschwitzt (vom tanzen/hüpfen/klatschen), aber immerhin kam da ab und zu ein kühlender Luftzug vorbei.
Die Highlights des Abends waren aber definitiv seine französichen Ansagen! Sensationell! Es kommt zwar immer vor, dass Künstler in der Rockhal was in dieser (häßlichen) Sprache vorbringen, aber so wie gestern zog es sich bisher nie durch das jeweilige Konzert. Bei seinem "Solo" während der Publikumszugabe nach "Mensch" hat er auch die ganze Zeit was vermeintlich franzöisch klingendes ins Mikro gebrabbelt. :D Hat sich für mich zumindest so angehört.

Bei "Liebe liegt nicht" musste ich (leider) feststellen, dass es - genau wie "Tauschen gegen Dich" von den Hosen - zwar ein wunderwunderschönes Lied ist, aber nur auf CD. Ich kann mich zu Hause völlig in den beiden Liedern verlieren, gestern nahm ichs zwar dankend an, aber das wars. Vllt hatte ich meine Sentimentalität auch schon bei "Halt mich" verschossen (das ist mir noch nie passiert, dass mir auf nem Konzert bzw. wg. nem Lied die Tränen kamen, aber gestern, uff.) <3. Oder es lag daran, dass ich mich mehr drauf konzentrierte, die Kamera gerade zu halten, weil ich das Lied gefilmt habe, kann auch sein.

Am Kreisel in Perl/Schengen bin ich dann noch in ne nervige Zollkontrolle geraten. Auf die Frage des Polizisten, wo ich denn jetzt her komme, hätte ich ja im Normalfall geantwortet, dass ihn das wohl kaum was angehe. Auf meine Antwort gestern "vom Grönemeyer-Konzert", kam dann die Frage "war's gudd?" - Jo!

Die Setlist dieses großartigen Abends:

• Schiffsverkehr
• Kreuz meinen Weg
• Musik nur, wenn sie laut ist
• Halt mich
• Bochum
• Stück vom Himmel
• Zu dir
• Männer
• Was soll das
• Der Weg
• Die Härte
• Kopf hoch, tanzen
• Wäre ich einfach nur feige
• Alkohol
• Mensch
• Bleibt alles anders
• Liebe liegt nicht

Encore:
• Land unter
• Demo (Letzter Tag)
• Zeit, dass sich was dreht

Encore 2:
• Zum Meer
• Flugzeuge im Bauch
• Glück

Encore 3:
• November
• Mambo
• Unterwegs
• Vollmond
 

08.06.2012, Lohengrin, Stadttheater Koblenz
am 11.06.2012 um 13:14 (UTC)
 Es stand mal wieder Kultur auf dem Programm, dieses mal in Koblenz, denn die interessanten Sachen in Saarbrücken habe ich durch.
Das Theater in Koblenz kannte ich bisher nur von außen. Innen ist es zwar schön, kann aber keinesfalls mit dem Saarbrücker Staatstheater mithalten. Dafür ist es viel zu klein, zu eng und die Sitze sind auch wenig(er) komfortabel. Einzig der Eintrittspreis war angenehmer.

Allerdings muss ich sagen, dass mich Lohengrin so überhaupt nicht vom Hocker gerissen hat, die Inszenierung war furchtbar kahl und abstrakt. Nichtmal die Musik hat mich geflasht, wie das bei Parsifal der Fall war. Dabei zog sich die Zeit eigentlich nicht (Teil 1: 18h-19h, Teil 2: 19:30-20:50, Teil 3: 21:25-22:30), d.h. ich guckte nicht ständig auf die Uhr, um das Ende herbei zu sehen, aber trotzdem wars relativ langweilig.

Als ich nach der Vorstellung auf die Straße kam, musste ich erstmal die zu hörende Huperei einordnen: Russland hatte gerade die Tschechen in ihrem ersten Spiel dieser EM mit 4:1 besiegt.

Fazit: so, jetzt ist leider ertsmal kulturelle Sommerpause angesagt. Schade.
 

20.05.2012, BAP, E-Werk Saarbrücken
am 25.05.2012 um 15:23 (UTC)
 Eigentlich hätte das Konzert ja im November statt finden sollen, hätte sich W.N. nicht eine unfreiwillige Auszeit genommen. Die vollständige Genesung dieses Mannes wäre auch ein guter Grund gewesen, sich richtig auf das Konzert zu freuen, habe ich eigentlich auch, die ganzen Wochen vorher.
Da mein Mai aber ziemlich turbulent war, fiel der Konzerttermin soweit aus dem Blickfeld, dass ich für diesen Abend eigentlich geplant hatte, nach Koblenz zu fahren und aus allen Wolken fiel, als ich den Termin im Kalender sah. Da es mir leider auf die Schnelle nicht gelang die Karte zu verkaufen, verschob ich die (An-)Reise nach Koblenz auf nach dem Konzert.
Völlig planlos was die Einlasszeit betraf, fuhr ich also um kurz nach 17.30h nach Saarbrücken zur Halle, mit den wohl besten Parkmöglichkeiten. Damit ich anschließend schnell weg komme, parkte ich ich ganz vorne am Kreisel und machte es mir mit nem Buch im Auto gemütlich. Wie ich inzw. gegoogelt hatte, war um 19h Einlass, so dass ich noch etwas Zeit hatte.
Gegen 18.30h packte ich mein Zeug zusammen und ging zum Eingang, wo sich schon ca. 40 - 50 Leute in lockerer Aufstellung versammelt hatten. Um 19h öffnete sich auch wirklich die Tür und relativ entspannt setzte sich die Menge in Bewegung. Kurze Taschenkontrolle, fertig. Den Platz in der ersten Reihe überließ ich freiwillig den bekannten NASEN, was nicht weiter tragisch war, denn die Bühne war mind. 2m hoch. Dann lieber 4-5m Abstand und keine Genickstarre.
Die restliche Wartezeit nutzte ich zum Lesen, bevor ich kurz vor Beginn noch schnell zur Toilette ging. Als ich zurück kam und meinen ehem. Platz einnahm, meinte eine Dame zwar mich anblöcken zu müssen, aber sch... drauf, ich habe mich ja schließlich nicht vorgedrängelt, sondern mich wieder dort hingestellt, wo ich ca. 10min vorher auch stand. Pft.
Die Spannung stieg, das Publikum wurde unruhiger, mußte aber noch bis 20.10h warten, bevor es endlich los ging.
Das Motto des Abends war anscheinend "Hutparade", denn bis auf Jürgen Zöller selbst trugen die Herren Kopfbedeckung:
W.N. - Batschkapp
H.K. - Strickmütze + Schal (!)
M.N. - Strohhut
W.K. - Basecap
Ich sollte erwähnen, dass es ca. 35Grad - gefühlte 45 - in der Halle war. Naja, wer schön sein will, muss eben leiden.

Die Setlist sah wie folgt aus, leider lies es sich wieder nicht vermeiden, dass Anne de Wolff ihren (Gast-)Auftritt hatte (Mit Stern markierte Lieder):
>>> INTRO: DOMGLOCKEN
1 HALV SU WILD
2 AUTOBAHN
3 KROHN ODER TURBAN
4 AFF UN ZO
5 NIX WIE BESSHER
6 UNGER KRAHNEBÄUME
7 ALEXANDRA
8 BABYLON ✪
9 LEOPARDEFELLHOOT ✪
10 NOH GULU ✪
11 JUPP ✪
12 ALL DIE AUREBLECKE ✪
13 NOH ALL DÄNNE JOHRE ✪
- Bandvorstellung -
14 MIR ZWEI, MIR KÖNNTE FRAUE HAN ✪
15 RITA ✪
16 DREIDÜÜVELS NAME
17 KRISTALLNAACH
18 DIEGO PAZ
19 VERDAMP LANG HER
--------------------
20 FÜR' NE MOMENT ✪
21 CHLODWIGPLATZ ✪
22 ARSCH HUH ✪
23 WORÖM DUNN ICH....
--------------------
24 PAAR DAACH FRÖHER ✪
25 SONGS SINN DRÄUME ✪
26 FÜR IMMER JUNG ✪
>>> OUTRO: OSTERMANN

Nr. 14 war eine grandiose Nummer: Helmut am Schlagzeug und W.N., sowie Jürgen Zöller selbst am Gesang boten eine ganz fantastische Version dieses Liedes, im Original von Hans Süper jun.
Ein Video davon ist unter dem Titel "BAP - "Mir zwei, mir künnte Fraue han" - E-Werk Saarbrücken 20.05.12.MTS" auf einem großen Videportal zu finden...

Da mir die ganze Zeit die Fahrt nach KO im Kopf herum geisterte, konnte ich mich nicht so richtig auf das Konzert einlassen.
Ich wollte eigentlich um 22h gehen. Durch den verspäteten Beginn verschob sich das Ende des Hauptteils aber auf 22.15h und überhaupt, vor Verdamp lang her konnte ich eh nicht gehen, das wäre ein verschenktes Konzert gewesen.
Also kämpfte ich mich im Break schon mal ganz nach hinten, von wo aus ich dann glaube ich den Rest bis mitten vom letzten Lied verfolgte, oder kurz vorher. Das weiß ich nicht mehr, ab da war die Konzentration schon auf der Autobahn.

Fazit: sehr schön zu sehen, dass Wolfgang Niedecken wieder ganz der alte ist!!
 

02.05.2012, Mundstuhl, Buergerhaus Dreieich-Sprendlingen
am 04.05.2012 um 05:39 (UTC)
 Noch einmal Mundstuhl auf Sonderschüler-Tour, nachdem ich sie im September 2011 das letzte mal - und da mit angezogener Handbremse wg. DVD-Aufzeichnung - gesehen habe. Außerdem standen nach dieser Veranstaltung nur noch 4 Termine an.
Allerdings liegt Dreieich für eine Unter-der-Woche-Veranstaltung nicht grad um die Ecke. Da traf es sich gut, dass ich in dieser Woche in Koblenz arbeitete, von wo aus es ein kleines bisschen näher war. Der Stau am Frankfurter Kreuz dürfte aber der gleiche gewesen sein, den ich aber zu umfahren wusste. Besser gut gefahren, wie schlecht gestanden - oder - für ne gute Abkürzung ist mir kein Weg zu weit, war das Motto.
Ein paar Flughafenrundfahrten später war ich dem Ziel Dreieich zumindest auf dem Straßenschild näher gekommen, denn ortseingangs gibt es einen Bahnübergang, der im Sommer scheinbar als Luftwedel gebraucht wird, denn die Schranken öffneten und senkten sich im Minutentakt. Eine handvoll Autos konnten durch, dann war wieder rot für den nächsten Zug. Und weiter warten war angesagt.
Parkplatz gabs direkt an der Halle, den Eingang gesucht und festgestellt, dass die Saaltüren noch nicht geöffnet wurden. Das war prima, denn es war schon ca. 19.20h und ich hatte noch keine Karte. Die war bis 19.30h reserviert - sowas nennt man perfektes Timing. Nachdem ich auch die AK gefunden habe, reihte ich mich in die Warteschlange ein und fand einen wunderbaren Platz in Reihe 4, quasi mein Stammplatz: links, schräg vor Ande. Handtuch, äh, Jacke hingehängt und Stuhl reserviert, nochmal raus, Klo, Cola, Brezel und die Show konnte beginnen.
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang ständig auf die Uhr geguckt habe, wenn man die Show das 17.x sieht, macht sich doch gewisse Langeweile, pardon, Routine breit. Dabei wars recht amüsant, gabs doch viele Versprecher ("Sprachkrebs") und Impro-Chaos.
Kurz nach 22h war die Versetzung geschafft, nochmal kurz WC und als ich zurückkam, standen viel weniger Leute um Autogramme/T-shirts an, als ich dachte, so dass das Wiedersehen gleich begann. Kurzer Smalltalk - Zusammenfassung der wichtigsten Dinge: wie oft?, wie lange Anfahrt?, Abstieg, neues Programm, nächstes Treffen bis jetzt erst im Dezember, Autogramm - und alles war erledigt, so dass einer zufriedenen Rückfahrt nach Koblenz nichts im Wege stand.
Gekrönt wurde diese, als unterwegs im Auto dann noch "Tage wie diese" auf SWR 3 lief.

Fazit: ich gebe zu, dass ich nun reif für ein neues Programm bin. Aber es war ne tolle Tour!
 

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