Trade - Konzertblog
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Nun gibt es also auch einen Blog auf meiner HP, mit (kurzen) Berichten zu besuchten Konzerten. Einen besseren Blog-Einstand als ein Rammstein-Konzert kann man kaum wählen - direkt auf die 12!
05.01.2012, Madama Butterfly, Staatstheater Saarbrücken
am 06.01.2012 um 14:12 (UTC)
 Sturmtief 'Andrea' hatte ein Einsehen und hielt kurz die Luft an, als ich mich gegen 18:45h auf den Weg vom Büro zum Theater machte. Lediglich ein paar Regentropfen bekam ich kurz vorm Tibliser Platz ab.
Das schöne am Theater ist ja, dass man da ganz entspannt hin gehen kann, weil man einen Garderobenplatz, sowie einen nummerierten Sitzplatz hat.
Und was für einen Sitzplatz ich hatte: mitten im Parkett, Reihe 9, Platz 260 - beste Sicht, sowohl auf die Bühne, als auch auf den deutschen Übertitel. Und das für 17€, denn es war Theatertag.
Ich hatte davon gehört, dass die Inszenierung super Kritiken bekommen hat, das steigerte zwar meine Vorfreude, aber ich kenne ja das Saarbrücker Staatstheater: irgendeinen Haken gibts in der Interpretation immer. So wars auch natürlich: als ich in den Saal kam und eine projizierte Nachtaufnahme vom modernen Nagasaki auf dem Bühnenvorhang sah, hätte ich grad schon wieder gehen können. Die Bühne war ebenfalls (wieder) sehr kahl. Entweder habe ich falsche Vorstellungen, verlange zuviel oder muss mal ein anderes Theater besuchen, um zu sehen, ob's dort genau so ist, jedenfalls gehts in SB nicht ohne Enttäuschung.
Diese wurde aber durch die grandiose Darbietung der Akteure wett gemacht! Der Gesang war so fantastisch, dass die erste Stunde wie im Flug verging und ich völlig überrascht war, als schon Pause war. Nach 20min gings ebenso herzzerreissend weiter und als sich Butterfly um 22.10h das Leben nahm, war eine wunderbare, wenn auch kahle, Vorstellung vorbei. Auch der Applaus fiel dementsprechend aus, sogar standing ovations gab es.

Fazit: nach den 2 tollen Opern spiele ich sogar momentan mit dem Gedanken, ob ich schon reif für Parsifal bin. 4,5h sind ne Menge Holz, aber ich denke, den Barbier von Sevilla nehme ich mit.
 

31.12.2011, The wild Bobbin' Baboons, Am Plan, Koblenz
am 01.01.2012 um 15:13 (UTC)
 Nach Koblenz zu The wild Bobbin' Baboons oder nach Mannheim zur Rocky Horror Show - das war hier die Frage. Die Wahl war schwer und fiel auf Koblenz, das passte auch ganz gut zu diesem (meinem) 'Koblenz-Jahr'.
Erstmal Zimmerbezug im "Nobelviertel" Lützel, noch ein paar Konzerte auf 3sat zum Einstimmen, dazu etwas Lektüre, bevor ich gegen 22h zum Bus ging, um in die Stadt zu fahren. Dort dann ein, zwei Runden um den Zentralplatz gelaufen, um herauszufinden, wo denn später mein Nachtbus wieder abfahren würde. Gar nicht so einfach, auch nur vage was gefunden. Egal.
Die Musik der Baboons war schon von weitem zu hören und als ich dann den Plan kurz vor 23h betrat, war dort schon Rock'n'Roll und ausgelassene Stimmung. Schnell einen Platz im Gedränge gesucht und schon war ich (nicht nur sprichwörtlich) mittendrin. Die Musik ging direkt ins Blut und die Füße machten sich selbständig... Die 8 Musiker zogen wirklich alle Register, sogar auf dem Kontrabass turnte der jew. Musiker herum.
Gegen 23.50h legten die Jungs eine Pause ein, um dem OB, der Bürgermeisterin und Manfred Gniffke die Bühne zur Ansprache zu überlassen. Erstere trafen aber beide nicht ein, so dass der Koblenzer Stadtführer den Alleinunterhalter spielte, was ihm beim Ein- bzw. Anstimmen des "Schängelliedes" auch gelang, als ein Großteil der Anwesenden mitsang. Nachdem der Countdown runter gezählt war, war auch das schon lange im Gang befindliche Feuerwerk offiziell. Auf allen 4 Seiten sah man Raketen über den Häusern explodieren, im Hintergrund waren überall Böller zu hören (außerhalb vom Plan, dort wars auch Sicherheitsgründen verboten).
Nach 20-30min kam wieder Leben auf die Bühne und die Baboons spielten bis zum endgültigen Schluss um 1h.
Toll wars, der ganze Plan am Tanzen - sah von oben bestimmt klasse aus.
Meinen Nachtbus habe ich danach knapp verpasst, was nicht am nicht finden lag und so machte ich mich eben zu Fuß auf den Weg nach Lützel. Der Weg über die Balduinbrücke ist mir ja nicht unbekannt, auch wenn's schon ein paar Jahre her ist.

Fazit gemäß dem BUGA-Slogan: 2011 war mein 'Koblenz-Jahr'!
 

29.12.2011, Broilers, Alte Schmelz, St. Ingbert
am 30.12.2011 um 12:31 (UTC)
 Wegen der großen Nachfrage wurde das Konzert von der Garage in Saarbrücken in die Alte Schmelz nach St. Ingbert verlegt. Parkplatztechnisch schenken sich die beiden Locations nix - beide scheiße.
Allerdings hat die Schmelz den großen Vorteil, dass es auch bei viel Betrieb nicht so eng ist, wie in der Garage.
Ich kam um 19.30h zum Eingang und musste staunen, als ich da eine sehr, sehr lange Warteschlange sah. Ich war davon ausgegangen, dass ich um diese Zeit locker hinein spazieren könnte. Nix da, es zog sich dahin und wurde fast 20.15h bis ich drin war und meine Jacke zur Garderobe brachte. Das Abgeben ging relativ 'schnell', aber bis ich mich dann in die Halle vorgekämpft hatte, verklangen gerade die letzten Akkorde der Vorgruppe (Rejected Youth). Also bin ich wieder raus, um noch das WC aufzusuchen (ein Pluspunkt der Alten Schmelz: es gibt eine WC-Reinigungskraft, daher ist das Klo relativ sauber und es gibt Papier).
Der Eingang in die Halle besteht aus 2 relativ schmalen Tuerboegen, neben denen fast direkt der Getraenkestand steht, so dass da eine ziemliche Engstelle entsteht. Hatte man die ueberwunden, fand man im hinteren Teil der Halle bequem Platz. Dort bezog ich dann Stellung und um ca. 21.10h begann das Konzert, mit einem auf die Leinwand projizierten "Tourvorbereitungsvideo" - nette Sache.
Stimmung war auf diesem hinteren Platz zwar vorhanden, aber kein Pogo - ich war also sicher. Allerdings verstand man Sammys Ansagen dahinten ziemlich verzertt, was ich eigentlich aufs Ohropax schob.
Irgendwann wurde ich 'mutiger' und schlenderte am rechten Rand entlang nach vorne, wo ich einen guten Platz (mit Stimmung und ohne Pogo) im vorderen Teil am Rand einnahm. I-wann war dann sogar ein großes Loch da vorne, so dass ich die letzten beiden Lieder ca. in Reihe 5 fast direkt frontal zur Bühne mitnehmen konnte.
Beim letzten Lied der Zugabe, kamen dann die Jungs von der Vorgruppe dazu und es war mächtig was los auf der Bühne.
Die Spielzeit betrug rd. 120min.
Beim Weg aus der Halle fand ich noch ein Plek auf dem Boden, keine Ahnung, obs von den Broilers oder von einem vergangenen Konzert in der Schmelz stammte, jedenfalls ist es nun ein Andenken "vom Broilers Konzert".

Joa, und danach gings zur Jackenausgabe: immer das selbe, bei den Leuten von Saarevent. Egal, wo die ein Konzert durchfuehren, man steht ewig an, um seine Jacke zu bekommen, bei mir warens diesmal gut 45min!! Das kriegen die einfach nicht hin.
Mein Parkplatz war auch gut erreichbar, den muss ich mir fürs naechste mal merken. Den im Normalfall befuerchteten Stau bei der Ausfahrt vom winzigen Hallenparkplatz, haette ich gestern abend gar nicht mitgekriegt: als ich von der Garderobe kam, war draußen alles schon so gut wie leer.

Fazit: das war ein sehr schoenes Jahresabschlusskonzert!
 

11.11.2011, Die Zauberflöte, Staatstheater Saarbrücken
am 15.11.2011 um 13:36 (UTC)
 Also wenn das Datum kein Grund war, mal etwas Verrücktes zu machen, dann weiß ich's auch nicht...
Nee, im Ernst, das Datum war nicht der Auslöser für meinen Theaterbesuch, sondern eine unfreiwillige Absage des Musicalbesuchs der "Rocky Horror Show", wegen dienstlichem Auslandsaufenthalt. Denn als ich mir dafür eine neue Karte kaufte, fiel mir Mozarts Oper auf und spontan küsste mich die Muse. :-)

Mein Platz in der 1. Reihe des 2. Rangs hört sich nur bedingt gut an, denn wenn man normal im Sitz sitzt, hat man genau den Handlauf des Brüstungsgeländers im Bild. Man muss also entweder kerzengerade sitzen oder sich in den Sitz lümmeln, um dem zu entgehen.

Kurz vor Beginn trat jemand vom Theater vor den Vorhang, um mitzuteilen dass a) die Technik spinne, so dass man im 2. Akt eine kleine Änderung hätte vornehmen müssen und b) leide die Königin der Nacht an einer leichten Indisposition, aber man hoffe, das es gut gehe und man nichts merken würde.
Also als Laie würde ich sagen, sie hat das "Hohe E" getroffen... ;-)

Jetzt muss ich zugeben, dass ich nicht sooo bewandert in Mozarts Zauberflöte bin, wage aber zu behaupten, dass er weder einen Schwenker kannte, noch des saarländischen Dialektes mächtig war, denn beides wurde - typisch SST - eingebaut. Ich weiß nicht, ob ich das hätte haben müssen. Eher nein.
In der Pause hörte ich, wie sich ein paar Schüler hinter mir (5. oder 6. Klasse schätze ich) darüber unterhielten, dass das Dargebotene ganz anders sei, wie das, was sie gelernt haben. Dann habe ich mich also nicht getäuscht.
Alles in allem war es aber mal ein interessanter Abend, denn man durchaus öfters haben könnte. Sofern das entsprechende Programm geboten ist.

Fazit: da ich nun "Opernblut" geleckt habe, überlege ich, ob ich noch Puccinis "Madame Butterfly" mitnehmen soll. Ich muss mal an Expertenstelle fragen, ob das was für mich ist... ;-)
 

08.11.2011, Gerd Dudenhoeffer, K'lautern Pfalztheater
am 15.11.2011 um 13:00 (UTC)
 Es gibt eigentlich nicht viel zu berichten, zu diesem Abend: Anreise aus Koblenz, pünktlich um kurz vor 19.30h das Parkhaus befahren - den "Luxus" habe ich mir an diesem Abend (eher aus Zeitmangel) mal gegönnt - und hoch in den Saal.
Ziemlich viele FCK'ler anwesend, was mich natürlich zum schmunzeln brachte.
Ein Platz in Reihe 1 bedeutet nicht zwangsläufig, dass man in der ersten Reihe sitzt, musste ich an diesem Abend lernen, denn davor gabs noch 5-6 Reihen, die mit Buchstaben nummeriert waren. Hat mich aber nicht gestört, meine Sicht war gut.
Um 20h betrat Dudenhöffer in gewohnter Montur - Schaffbux, Hemd und Batschkapp - die Bühne und nahm in gewohnter Kulisse - Klappstuhl - Platz.
Sein Programm bestand ebenfalls aus Gewohntem - sprich auch an diesem Abend kam er vom Hundertsten ins Tausendste, mitsamt Sidekicks zu Stefan, Hilde und - wer kennt ihn nicht? - dem Meier Kurt.
Eine Pause von ca. 15-20 Minuten gabs nach etwa 45min, bevors mit dem zweiten Teil weiter ging.
Danach war wie üblich Schluss, Autogramme oder Merch gibt es nicht.

Fazit: oh geh fort! ;-)
 

19.+20.09.2011 Mundstuhl, Café Hahn, Koblenz
am 04.10.2011 um 14:11 (UTC)
 Mundstuhl im legendären Café Hahn in Koblenz, da muss man hin. Blieb nur die ständige Frage: wird das mit den (im Januar abgemachten) Gästelistenplätze funktionieren?
Von meinem Hotel in einer Straße direkt hinterm Café wars nur ein Katzensprung zum Hahn, trotzdem machte ich mich kurz vor 19h auf den Weg, denn man will ja einen guten Platz. Allerdings musste ich feststellen, dass das im Café Hahn etwas anders läuft. An der Kasse kam ich mit dem Listenplatz noch durch, am Eingang zum Saal sah's dann anders aus, denn die ankommenden Gäste wurden vom Personal zu ihren resevierten Tischplätzen geführt. Da ich ja nicht reserviert hatte, bekam ich nen Platz am "No Name"-Tisch an der Wand. Ok, nem geschenkten Gaul...
Da noch eine gute Stunde Zeit war, beäugte ich die Innenausstattung der Location: es ist eine Mischung aus Varieté und Hard Rock Cafe., d.h. es stehen Cafehausstühle und Tische herum, die Decken und Wände sind dekoriert mit Postern und AK vergangener Auftritte. Eine schöne Mischung.
Der Auftritt begann nicht wie gewohnt um 20.00h, sondern eine viertel Stunde später. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nicht warum, hatte aber schon die 3 (oder 4) aufgestellten Kameras gesehen. Wie mir Lars später ezählte, wurde der Abend nämlich aufgezeichnet und daher auf 95min verkürzt. Schade, denn einige Programmpunkte fielen dadurch gänzlich weg, andere verloren durch die Kürzung etwas von ihrem Reiz. Und als wäre das nicht schon "schlimm" genug, fiel auch die "Bob and Bob"- Nummer am Ende weg, die sonst den Merch-Verkauf in den Foyers einleitet. Ich hoffte drauf, dass der Verkauf trotzdem stattfinden
würde, ankgekündigt nach ausschalten der Kameras, nix.
Ich gönnte mir noch ein teures alkoholfreies Weizenbier für 4€ und während ich noch an meinem Stehtisch stand, kam Lars hinterm Backstagevorhang hervor und ging durch den Saal ins Foyer bzw. wahrscheinlich in den Raucherraum. Die Spekulation, dass Ande ebenfalls noch heraus käme, erwies sich als negativ, aber als Lars zurück kam, rief ich ihn und so konnte ich noch kurz mit ihm quatschen, wobei er mir erzählte, dass sie das Programm wie bereits erwähnt, wg. der Aufzeichnung auf 95min verküzt haben. Da ihr Management backstage saß, ging er auch wieder zum weiter quatschen dort hin, ich gab ihm noch nen schönen Gruß an Ande mit und leerte mein Glas, bevor ich den Weg zum Hotel antrat.

Der zweite Abend begann wieder mit der Frage, klappt der Gästenlistenplatz oder heißt es "du kommst hier net rein!"? An der Kasse wurde es kritisch, da ich nicht auf der Liste zu stehen schien, meine Platzanweiserein vom Vorabend stand aber grad daneben und erkannte mich wieder. Weil ich da auch schon nicht auf der Tischliste stand, durfte ich wieder rein und mir wurde ein provisorischer Platz zugewiesen, den ich wegen akutem Platzmangel an diesem Abend evtl. wieder hätte räumen müssen. Aber ich durfte ihn behalten, von der Sicht wars zwar optimal - mittig zur Bühne, vor mir den leeren Mittelgang, am Buffet - aber ich weiß nicht, wie weit man von der hellen Bühne in den dunkleren Saal sehen konnte, denn dann wäre ich genau im Blickfeld gewesen. (Stichwort: Präsentierteller)

Meine Hoffnung, dass nur der erste Abend aufgzeichnet wird und der 2. ein normaler Auftritt wird, erfüllte sich nicht, also wieder beginn 20.15h und Auftrittszeit nur 95min, ohne Bob&Bob-Merchhinweiss fürs Foyer, wieder kein Treffen im Foyer und selbst nach ner kleinen Wartzeit kam niemand hinterm Vorhang hervor. Wenn ichs richtig gesehen habe, gab sich auch der Managementchef Elbertzhagen an diesem Abend die Ehre.

Fazit: das Cefé Hahn ist wirklich eine coole Location. Aber beim Programm ist es wie im richtigen Leben: man ist immer froh, wenn ein (Sonder-)Schuljahr vorbei ist, langsam könnte ich doch was neues sehen.
 

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