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Nun gibt es also auch einen Blog auf meiner HP, mit (kurzen) Berichten zu besuchten Konzerten. Einen besseren Blog-Einstand als ein Rammstein-Konzert kann man kaum wählen - direkt auf die 12!
27. + 28.05.2011, BAP-Fest, Roncalliplatz Köln
am 30.05.2011 um 11:00 (UTC)
 Ich war mal wieder unterwegs, diesesmal lautete das Ziel Köln: BAP-Fest aufm Roncalliplatz, anlässlich 60 Jahre WN und 35 Jahre BAP. Zwar liegt Köln (deutlich) außerhalb meines Konzertradiuses, aber der 3. Anlauf, ein Heimspiel von BAP zu sehen, habe ich jetzt endlich mal durchgezogen. Zumal es ein Doppelheimspiel war: Freitags die "Kulturveranstltung" W. Niedecken mit der WDR Big Band und samstags BAP.
Leider waren es 2 Konzerte mit leicht angezogener Handbremse, denn in Köln ist nicht nur der Karneval, sondern auch ein Spielverderber zu Hause, der sich durch alle Instanzen geklagt hat, so dass Konzerte aufm Roncalliplatz Curfew = 22h bedeuten. *Daumen runter*
Die Wetteraussichten für dieses WE waren bei meinem letzten Lesen am Freitag morgen nicht gerade rosig, meine Unterkunft teilte mir außerdem am Donnerstag abend mit, dass ich unerwartet erst um 17h einchecken könne (ich wollte zu der Zeit schon am Einlass stehen), somit waren eigentlich alle negativen Voraussetzungen ausgereizt.

Aber et hätt noch immer jot jejange!! - und so war die verkürzte Spielzeit gar kein Problem, das Wetter spielte bis auf nen kurzen Schutt vor Konzertbeginn am Freitag auch mit und meine Unterkunft konnte ich auch früher beziehen, so dass ich rechtzeitig am Einlass antanzen konnte. So rechtzeitig, dass noch der Soundcheck der WDR Big Band im Gange war und man schon mal einen Vorgeschmack auf den anstehenden Abend bekam. Ordnungsgemäß hing am Eingang das obligatorische Schild, was das Mitbringen von Kameras, Flaschen, Kanistern, Waffen, usw. untersagt. So weit so gut, allerdings wurde wirklich einer Frau der Zutritt verwehrt, weil sie ein stinknormales Kamera-Handy dabei hatte!! Diese Anweisung an das Ordnungspersonal kann niemals von der Band gekommen sein, denn so wie man WN & Co. kennt, sind die ziemlich volksnah und haben keine Probleme damit, wenn das Publikum für den Eigengebrauch Bilder der Veranstaltung macht.
Nachdem meine Karte abgerissen war und ich die Zusatzkarte für Samstag bekam (ich hatte eine Kombi-Karte Fr/Sa), stellte ich mich unsichtbar und konnte so jegliche Kontrollpunkte passieren, ohne dass sich jemand an meiner Digicam, Handy und Caprisonne gestört hätte. 8-)

Das Konzertgelände war in "1. Welle und der Rest" unterteilt und ich versuchte in den vorderen Bereich zu kommen, was mir auch gelang. Denn nach Erhalt des Bändchens war mir somit auf jeden Fall ein Platz in guter Sichtweite sicher. Die Bühne war ziemlich hoch, so dass ich aus Reihe 7 (kann auch 8 gewesen sein), fast noch den Hals strecken musste, um die Bläser in der hinteren Reihe zu sehen. Aber es gibt bei BAP-Konzerten ein paar (mir optisch bekannte) Pappenheimer, die IMMER in Reihe 1 stehen (müssen), auch wenn die Bühne 10m hoch ist und man somit in der ersten Reihe gar nix sieht. Tja, sehen und gesehen werden...
Der Himmel war den ganzen Tag über ziemlich grau und kurz vor Konzertbeginn ging auch ein guter Schutt runter, so dass alles Schutz unter Schirmen und in Regenbekleidung suchte. Der hillije Severin und Petrus scheinen nen guten Draht zueinander zu haben, denn mit dem einsetzenden Dom-Geläut um 19.30h hörte auch der Regen auf. Nach 8min Gebimmel ging das Konzert um 19.38h wie geplant los und es war sehr schön, die Lieder in anderen Arrangements wie normal, mal live zu hören. Das Album "Niedecken Köln" gefällt mir schon sehr gut und das ganze nun auch live - großartig! An einer Stelle mußte ich allerdings die Spaßbremse geben, denn der Text von "FC jeff Jas" geht mir nicht über die Lippen, in Köln schon mal gar nicht. Nach der neutralen ersten Strophe hielt ich an der Stelle den Mund. Ergänzt wurde die Big Band stellenweise durch die anderen BAP-Mitglieder inkl. Anne de Wolff. Wie bereits erwähnt, war um 22h Feierabend.

Am Samstag dann zum Einlass in etwa das gleiche Procedere, auch hier kontrollierte keiner meine Tasche(n), so dass ich mit Cam und Caprisonne bewaffnet das Konzertgelände betreten konnte. Wieder bekam ich ein Bändchen für die erste Welle, die an dem Abend deutlich voller war, als beim Kulturkonzert am Freitag. Und wieder zog sich die Zeit bis zum Beginn ewig in die Länge, ich versuchte sie wieder mit Lesen zu überbrücken. Wenigstens wars Wetter deutlich besser, sodass Schirm und Regenjacke nicht zum Einsatz kommen mußten. Die paar Einzeltropfen am Konzertende sind kaum der Rede wert.
Um 19.30h setzte wieder wie bestellt das Dom-Geläut ein, allerdings hatte der Küster anscheinend keine Lust mehr das Gebimmel abzustellen, denn es läutete gut 20 - in Worten: zwanzig! - Minuten. Was WN dann auch kommentierte dass der Begriff Hells Bells nun neu definiert werden müsse und man wg. dieser Verlängerung auch länger spielen würde. Das Programm bestand aus alten und neuen Klassikern, also querbeet. Um 22.05h kündigte WN die Nachspielzeit in Länge von 15min an, allerdings wurdens doch nur 10, d.h. um 22.15h war auch der 2. Abend zu Ende.

Fazit: Et woor schön, et woor joot, ahm Eng e bessje ze koot. Daher konnte WN zu den einzelnen Liedern wenig erzählen, wie er das sonst tut, denn man wollte die zur Verfügung stehende Zeit ja mit Musik ausnutzen.

Setlist Freitag 27.05.2011:
Denn mir sinn widder wer
Ahl Männer
Unger Krahnebäume
Queen vun dä Ihrestrooß
Jupp
Deshalv spille mer he
Unger Linde in Berlin
Blonde Mohikaner
Amerika
Kristallnaach
Nie met Aljebra
Chippendale Desch
FC jeff Jas
Zehnter Juni
Drei Wünsche frei
Arsch huh,Zäng ussenanner
Schluss, Aus, Okay

Setlist Samstag 28.05.2011:
Für ne Moment
Halv su wild
Aff un zo
Nix wie bessher
Et Levve Ess En Autobahn
Musik, die nit stührt
Verjess Babylon
Morje fröh doheim
Wellenreiter
Noh Gulu
Redemption Song (mit Gentleman)
Shoeshine
Rita
Enn Dreidüüvelsname
Diego Paz
Keine Droppe mieh
Verdamp lang her
Karl-Heinz
Waschsalon
Chlodwigplatz
Do kanns zaubre
Wat für e Booch
Woröm dunn ich mir dat eijentlich ahn?
Jraaduss
Noh all dänne Johre
Helfe kann dir keiner
 

22.05.2011, Cindy aus Marzahn, Saarlandhalle Saarbrücken
am 24.05.2011 um 13:29 (UTC)
 Aufgrund des aktuellen Cindy-Hypes, dem schönen Wetter, weils ein Sonntag war und der Erfahrung, dass die Saarlandhalle bei Comedy früher wie angegeben geöffnet wird, war frühe Anreise nach Saarbrücken angesagt.
In pink, wie sichs gehört, fuhr ich kurz nach 17h zur Saarlandhalle, wo natürlich schon die ganz harten versammelt waren. Im laufe der Warterei trafen immer mehr Cindys ein, so dass der Vorplatz der Halle immer mehr zu einem (Alp-)Traum in pink wurde... ;-)
Um kurz nach 18h wurden die Türen geöffnet und das bekannte Gedränge nahm seinen Lauf. Wurde allerdings durch die Doppelkontrolle immer wieder gestoppt, denn nach den Saarlandhalle eigenen Kontrolleuren, gabs an der 2. Tür noch eine Cindy eigene Security, die doch tatsächlich Taschenkontrolle machte, so dass ich mein Sprudelfläschchen schnell leerte, eh ich es wahrscheinlich sowieso hätte entsorgen müssen.
Dieses Ausbremsen der eintretenden Menge hatte aber leider nicht dazu beigetragen, dass die ersten Reihen noch frei gewesen wären, denn als ich in den Saal kam, staunte ich nicht schlecht, dass vorne schon alles belegt war. Ich fand einen Platz am Rand im linken Teil, Reihe 8 oder 9, war ganz akzeptabel. Später nahm noch ein "Piet Klocke für arme" neben mir Platz - quasi 2x Comedy zum Preis von einem... :-D

Um 20h betrat Cindy im bequemen Look (rosa Jogginghose und Polo-Shirt) die Bühne und nahm erstmal Publikumskontakt auf: die jüngsten Zuschauer/innen wurden gewählt, ein 12jähriges Geburtstagskind auf die Bühne geholt und ins Scheinwerferrampenlicht gestellt (ein Bild für die Götter!!), die entsprechenden Eltern gefragt, obs okay wäre, wenn 1-2x die Wörter ficken und Fotze fallen würden und dann konnte die Suche nachm Prinzen uff'm Pferd losgehen. Auch wenn man das komplette Programm schon aus Funk und Fernsehen kannte, so war es live doch grandios!
Nach 55min gab es eine 30 minütige (!) Pause, bevor Prinzessin Cindy im entsprechenden Kleid "8m Polyester umgewickelt" auf ihrem Thron Platz nahm ("es sitzt"). Dann laß sie die sms vor, die in der Pause unter der angegebenen Nummer eingegangen sind und dabei wurden dann endgültig alle Gürtellinien unterschritten. Wie gut, dass man sich vorher bei den Eltern abgesichert hatte...
Gegen Ende des 2. Teils riss sich Cindy ihr aufknöpfbares Prinzessinnenkleid vom Leib und sang in zivil (Leopardenlongshirt und Leggins) nochmal ihren aktuellen Hit "Nicht jeder Prinz kommt uff'm Pferd". Der "Prinz des Abends", der 12jährige Philipp, saß derweil auf einem elektr. 1-Euro-Schaukelpferd und grinste vor sich hin. Cindy hätte ihn wohl am liebsten gefressen, weil er soooo süß und knuffig war, aber der Kleine ertrug es tapfer.

Erwähnenswert find ich auch, dass es die T-Shirts am Merchstand scheinbar nur in normalen Größen gab, denn Girlie-Shirts hab ich nirgends gesehen.

Einen Kritikpunkt habe ich noch bzgl. der Cindy-Security, denn sobald jemand (länger) fotografierte und/oder knipste, wurde derjenige sofort per Taschenlampe geblendet bzw. mündlich verwarnt.
Daher ist es auch fast überflüssig zu erwähnen, dass Cindy anschl. natürlich nicht ins Foyer kam, um sich autogrammschreibend unters Volk zu mischen.

Fazit: Pink ist geil!! Und damit die werten Leser auch was davon haben, hier nochmal der Superhit:
 

15.05.2011, Red Hot Chilli Pipers, Illingen Illipse
am 17.05.2011 um 08:54 (UTC)
 Nach meiner 'Entdeckung' der Chilli Pipers am Wochenende zuvor in Koblenz, nun also das 2. Konzert innerhalb von 9 Tagen.

Da ich die Bestuhlung in KO schon befremdlich fand, hatte ich mir für das Illinger Konzert eine Stehplatzkarte gekauft. Die Einlasszeit war mit 19.30h angegeben, d.h. um 19h machte ich mich auf den Weg nach Illingen. Im Parkhaus angekommen, kamen die ersten Zweifel, ob da überhaupt was statt findet, denn Autos waren Mangelware. Aber dann entdeckte ich den schottischen (Klein-)Reisebus mit Anhänger. Uff.
Die Türen der Illipse waren schon offen, so dass man sich die Zeit bis zur Saaltüröffnung (an der Bar) im Foyer vertreiben konnte. Dem Anlass entsprechend gab es sogar eine Whisky-Karte. Das Publikum tendierte (optisch) eher in Richtung Kulturveranstaltung, nur ein einzelner Herr wußte sich zu kleiden, er trug ein In Extremo T-Shirt. :-)
Ich hatte mich für mein Glasgow Rangers T-Shirt entschieden. Ich hoffe, ich bin damit nicht den Musikern auf den Schlips getreten, weil sie evtl. aus dem Celtic Lager kommen... Damit hätte ich zwar auch dienen können, aber nur in Form von Trikots und damit wäre ich mir doch fehlgekleidet vorgekommen.

Pünktlich um 19.30h wurden die Saaltüren geöffnet und die anwesenden Leute gingen sehr zivilisiert in den Saal. Kein Gedränge, keine Taschenvisitation und kein Abreissen der Eintrittskarte - es ging ja um Kultur. ;-)
Das machte sich auch bei den Stehplätzen bemerkbar: für diese wurde nicht einfach nur der Raum hinter der letzten Sitzreihe (Nr. 13) freigelassen, nein, es gab mit Teelichtern dekorierte Stehtische!
Man hätte sich als Steher auch einen Sitzplatz erschleichen können, da der Saal nicht ausverkauft war, aber dieses "Angebot" nahmen die wenigsten an.

Mit ein paar Minuten Verspätung betrat jeder einzelne der 8 Musiker um kurz nach 20h die Bühne und die Show begann. Es ist wirklich erstaunlich, was man mit 3 Dudelsäcken, ner E-Gitarre, nem Bass, Keyboard, Schlagzeug, nem Percussionist (meist aber Trommler), völlig ohne Gesang und mit einer großen Spiellust anstellen kann. Fantastisch!
Teil 1 des Abends ging etwa bis 20.55h und nach ner 15-20 minütigen Pause ging es weiter bis ca. 22.30h.
Am Ende des Konzerts standen selbst die Sitzenden (mit leichter "Nachhilfe" der Band) und der Saal feierte.
Im Anschluss an das Konzert kamen die Musiker noch ins Foyer, aber so lange wartete ich nicht mehr. Außerdem war die Eintrittskarte zu klein für 8 Autogramme. ;-)

Fazit: Mittlerweile ärgert es mich fast, dass ich nicht eher auf die Band gekommen bin, denn die beiden Konzerte waren wirklich großartig. In Zukunft bin ich öfter dabei, ich hoffe, dass das schon am 02.11. in Mainz klappt.
 

11.05.2001, Kaya Yanar, Saarlandhalle Saarbrücken
am 12.05.2011 um 11:46 (UTC)
 Relativ spät hatte ich mich dieses Mal um ein Ticket gekümmert, aber die Halle scheint ausverkauft gewesen zu sein, denn es gab anscheinend keine Abendkasse. Allerdings erlebt man bei jedem Saarlandhallenbesuch neue Überraschungen, was die Möglichkeiten der Bestuhlung angeht. Dies mal: Bühne am 'Fußende', der Saal bis nach hinten bestuhlt und von den Rängen waren nur die vorderen Reihen geöffnet.

Ich stand ab ca. 18.20h vor der Saarlandhallentür, wo natürlich schon Leute auf den Einlass warteten. Eigentlich hatte ich gehofft, dass aufgrund des schönen Wetters weniger los sei, aber dem war leider nicht so. Statt wie angegeben um 19h, wurden die Hallentüren schon kurz nach 18.30h geöffnet, so dass man noch lange Zeit hatte, sich von diesem "Kampf" zu erholen.
Mir gelang es, einen recht guten Platz in der 6. Reihe zu ergattern, wo ich die Zeit bis zum Beginn natürlich mit lesen überstand.

Punkt 20h betrat Kaya unter lauter Musik die Bühne, welche mit einem aufblasbaren Taxi, ein paar großen Reisekisten, nem Hotelschild und einem Urlaubsmotiv als Hintergrund dekoriert war, denn das Programm heißt ja "All Inclusive!" oder: Kaya reißt durch die Welt und sucht Frau Yanar...
Aufgrund der erneuten Sprachverulkungen und Vergleiche erinnerte das Programm stellenweise etwas an das Vorgängerprogramm, aber alleine schon die indischen Film- und Gesangsparodien waren großartig.
Stellenweise musste er so mitlachen, dass es zig Anläufe brauchte, um nen Gag zu beenden, ihn am Schluss aber dann doch zu verhauen. :-) Stichwort "Air Saarbrück"... ;-)

Der Abend bestand wie üblich aus 2 Teilen, der 1. ging bis 20.55h und nach 20min ging’s weiter bis kurz nach 22h. Die Zugabebestand aus einem Wunschgag, es wurde dann die Sandkastennummer.

Leider kam er wie immer nicht mehr an den Merchstand, um Autogramme zu geben.
 

06.05.2011, Red Hot Chilli Pipers, Festung Ehrenbreitstein Koblenz
am 10.05.2011 um 14:12 (UTC)
 Manchmal nehmen spontane Aktionen ein völlig unerwartetes, aber positives Ende, so auch hier.

Eigentlich wollte ich am 07.05. den dritten BUGA-Besuch absolvieren, um mir die abendlichen "Lichtströme" anzusehen, aber da ich derzeit das Obere Mittelrheintal als (Kurz-)Urlaubsregion für mich entdeckt habe ♥ ♥ ♥, entschloss ich mich spontan, die Fahrt einen Tag früher zu beginnen und das ganze Wochenende oben zu bleiben.
Gesagt getan, Zimmer in der JH Montabaur gebucht und los gings.
Da ich bis dato aufgrund der Namensähnlichkeit immer dachte, die Red Hot Chilli Pipers seien eine Coverband der Red Hot Chilli Peppers und ich a) keine Coverbands mag und b) die RHCP erst recht nicht, hab ich mich nie weiter mit ihnen beschäftigt. Daher ging ich bei der Ankunft auf'm Ehrenbreitsteinplateau auch erst mal übers Gelände und lauschte u.a. einer brasil. Percussionband aus KO namens 'Piri Piri'. Bevor die Latina in mir lebendig werden konnte (haha), ging ich zur Festung, wo die Pipers schon am spielen waren.
Und siehe da: das ist gar keine unnötige Coverband, sondern eine Dudelsack-Kapelle aus Glasgow, die u.a. bekannte Rockklassiker zum besten gibt. So kann man sich irren. *schäm*
Deren Auftritt war klasse und ich musste dauernd dran denken, dass an der Bäckerei bei mir gegenüber ein Tourplakat hängt, von dem ich hoffte, dass es noch aktuell ist, denn ich war plötzlich interessiert.

Da die Pipers schon begonnen hatten, als ich hin kam, blieb mir noch noch ca. eine Stunde, bis zum Konzert-Ende (inkl. Zugabe), aber die war sehr kurzweilig.

Fazit: ich werde sie mir am 15.05. in der Illinger Illipse tatsächlich mal in voller Länge ansehen.
 

14.04.2011, In Extremo, Mechan. Werkstatt, St. Ingbert
am 18.04.2011 um 07:13 (UTC)
 Als ich gegen 17h den Parkplatz an der Halle erreichte, war außer einem Auto(chen) mit Esslinger Kennzeichen weit und breit kein Auto zu sehen. Da hab ich 2h vor Einlass aber schon mehr Treiben gesehen. Wäre dieses Auto nicht mit In Extremo Schriftzügen "verziert" gewesen, hätte ich mir Sorgen gemacht, ob ich überhaupt am richtigen Ort bin.
So galten die Sorgen der Frage, ob dieser Parkplatz überhaupt fürs Konzert genutzt werden darf, denn er wurde nur sehr spärlich angefahren.
Wie ich nach dem Konzert sah, lag das allerdings daran, dass der eigentliche Konzertparkplatz diesesmal in einer anderen Straße angelegt wurde und alle ankommenden dorthin geleitet wurden. Nur ich war eben zu früh.
Kurz vor 19h begab ich mich dann auch vor die Halle, welche kurz nach 19h geöffnet wurden.
Nach dem obligatorischen Rundgang zum WC und den Merch-Ständen (wo ich nix kaufte), ging ich in die Halle, wo ich einen (vermeintlich) guten Platz in der Mitte des vorderen Drittels fand.
Um 19.45h war der Beginn für die Vorgruppe "Fiddler's Green". Diese kannte ich bisher nur vom Namen, was ich nun aber ändern muß, denn die Musik gefiel mir recht gut und sie brachte richtig gute Laune. Meine wurde allerdings getrübt, als die Band die "Walk of Folk" einzählte, was bedeutete, dass die Menge eine Gasse bilden solle und die Leute bei "1, 2, 3, 4, five!" so schnell wie möglich die Seiten wechseln sollen. Prima, ganz mein Ding!
Also gab ich meinen schönen Mittelplatz auf und rettete mich ganz an den Rand bis dieser Unsinn ein Ende hatte.
FG spielten bis 20.25h, dann wurde 25min abgebaut, bevor In Ex mit einem Trickfilm aus dem aktuellen Plattencover angezählt wurden.
Mutig wie ich war, hab ich meinen Mittendrin-Platz nach FG wieder bezogen, allerdings mußte ich gleich zu Beginn von In Ex wieder die Flucht ergreifen, weil ein paar Deppen anfingen zu pogen. Ich flüchtete an den rechten Rand, von wo man immer noch ne gute Sicht hatte. Allerdings wars da in der Flucht der hängenden Boxen so dermaßen laut, dass ich mich fragte, wie die Leute um mich rum, die keine Ohrstöpsel trugen, dass aushalten konnten.
Der schon fast nicht enden wollende Hauptteil hatte nach 1h 40min ein Ende, darauf folgte eine recht kurze Zugabe von 3 Liedern.
Da ich kein "Setlisten-Fetischist" bin, war ich mit den gespielten Liedern eigentlich sehr zufrieden, mMn war alles dabei, was das Herz begehrte. Allerdings liest man in allen In Ex-Foren, dass Villeman Og Magnhild als Abschlusslied vermisst wird. Nun ja.

Die Toursetlist der "Sterneneisen"-Tour lautet:
Hauptteil:
Sterneneisen
Frei zu sein
Liam
Erdbeermund
Zigeunerskat
Vollmond
Unsichtbar
Herr Mannelig
Horizont
Zauberspruch VII
Siehst du das Licht
Stalker
In diesem Licht
Ave Maria
Hol die Sterne
Spielmannsfluch
Küss mich
Viva La Vida
Sängerkrieg
Aufs Leben

Zugabe:
Gold
Mein rasend Herz
Omnia Sol Temperat

Fazit: fällt mir keins ein.
 

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