Trade - Konzertblog
  Willkommen
  Was gibts neues?
  Die toten Hosen
  Audio Konzerte
  Audio sonstige
  Konzert Videos
  Sonstige Videos
  BAP
  Audio BAP
  Video BAP
  Andere Bands
  Böhse Onkelz
  Die Ärzte
  Pink Floyd
  A - H
  I - P
  Q - Z
  Sonstige
  FCK Videos
  Live on Tour
  Konzerte
  Fussball
  Fussballstadien
  Konzertblog
  Sonstiges
  Counter
Nun gibt es also auch einen Blog auf meiner HP, mit (kurzen) Berichten zu besuchten Konzerten. Einen besseren Blog-Einstand als ein Rammstein-Konzert kann man kaum wählen - direkt auf die 12!
16.07.2011, Die Höhner, SR3-Alm, Landsweiler-Reden
am 21.07.2011 um 19:36 (UTC)
 Diese Woche war echt alles im Programm. Normalerweise würde ich mir Die Höhner nicht antun, aber da sie quasi fast vor der Haustür spielten, es keinen Eintritt kostete und ich mir schon immer die SR3-Alm mal angucken wollte, fuhr ich eben mal zu dieser Bergehalde nach Landsweiler-Reden.

Hoch nahm ich den Shuttlebus um mich mal wieder an P&R-Systeme bei Großveranstaltungen zu gewöhnen - die BuLi-Saison steht ja vor der Tür. Das Konzert wurde wegen des befürchteten Wetters von 21h auf 20h vorverlegt und als ich meinen ersten Erkundungs-Rundgang über die Alm machte, traf die Band grad ein. Und ich erkannte ein bekanntes Gesicht, an das ich nicht mehr dachte und erfolgreich verdrängt hatte: Jens Streifling, ehemals Saxophonist bei BAP.
Bevor die Kölner um 20h auf die Bühne kamen, wurden noch Karlsberg-Gewinne verlost und der "Alm-Ebi" und Schorsch Seitz spielten (playback) den Alm-Song (“Morjns gehts ruff un ohmends ronner…”). Das Gedränge hielt sich trotz 6000 Zuschauern in Grenzen. Ich muss zugeben, dass das Konzert Laune machte, auch wenn ich außer den üblichen Partykrachern (Die Karawane zieht weiter, Wenn nicht jetzt wann dann, Viva Colonia --> gerade da wollte ich gedenk des Mai 2008 nicht mitsingen (Scheiss FC Köln!...) kaum was kannte.
Nach 2h + 3 Liedern Zugabe war der Auftritt vorbei, der Regen war bis auf 3 Tropfen brav, setzte dann aber verstärkt beim Abmarsch von der Alm ein. Das war sowieso ein cooles Bild: ein Großteil der 6000 Leute schlängelte sich den Zugangsweg der Halde hinunter, inkl. kleinerer Staus.
Mein Fazit: für ein kostenloses Konzert, ohne großen Anreisestreß wars durchaus akzeptabel. Aber es geht doch nix über BAP.
 

15.07.2011, Deep Purple & Symphonieorchester, Zollhafen Mainz
am 21.07.2011 um 19:34 (UTC)
 Nachdem ich nun innerhalb der Woche ein Symphoniekonzert und ein Oldiefestival gesehen habe, nun quasi die Kombination aus beidem.

Beginn war um 19h, mit der Vorgruppe "The Kordz", eine Heavy Metal Band aus dem Libanon. Die waren nicht schlecht, hatten aber das dumme Los gezogen, vor einem sitzenden Publikum spielen zu müssen, da Symphonieorchester = Kultur = Bestuhlung. :-(
Schade. Eine halbe Stunde durften sie ran.

Dann wurde wie üblich deren Set abgebaut, das Set des Orchesters stand natürlich schon im hinteren Teil der Bühne, es hätte zu lange gedauert, das aufzubauen. Ging alles innerhalb einer halben Stunde über die Bühne und um 20h begann Deep Purple, wenn mich nicht alles täuscht, war Highway Star der Opener.
Das Orchester ergänzte bzw. begleitete die Band nur, d.h. Ian Paice spielte seinen ganz normalen Schlagzeugpart, die anderen natürlich auch. Es blieb also rockig.
Es gab Stellen, den (Mittel-)Teil bei Perfect Strangers z.B. da passte das Orchester natürlich hervoragend und gab dem ganzen einen besonderen Touch.
Wie bereits erwähnt, wars leider ein Sitzkonzert, so dass man höchstens im späteren Verlauf des Konzerts zum Klatschen aufstand.
Erstmals stand das ganze Publikum natürlich bei Smoke on the water, was aber bereits das letzte Lied des Hauptteils war, danach blieb man auch bei den 3 Zugaben stehen.
Der Hauptteil dauerte 90min, die Zugabe etwa 30min.

Fazit:
es war toll, aber nicht weltklasse (wg. der Bestuhlung). I-wie macht "älteres", bzw. gesetzteres Publikum mehr Spaß, wie die jungen Wilden. Werde ich etwa auch alt? *Kopf kratz*
Allerdings war das Publikum kein reines Altherren-Rock-Publikum, sondern es hatte den Anschein, als wäre ein Großteil da, weil sie eben diese Mainzer Sommerveranstaltungen (im Rahmen "Summer in the City" findet da einiges statt) besuchen wollen.
Die Location war - na ja. Eine Freifläche am Hafen. Was zur Folge hatte, dass viel Leere um die Stuhlflächen herum war. Die Akustik war ob der Weite auch nicht die beste, die Ansagen von The Kordz echoten und schallerten so vor sich hin. Bei DP gings.
Hätte ich beim Kartenverkauf gewusst, wie sich die Stehplätze auf- bzw. verteilen, hätte ich mir eine solche gekauft. Die hätte allemal gereicht, leider sah es auf dem "Saalplan" so aus, als gäbe es dafür eine Fläche hinter den Stühlen, aber die Leute standen seitlich an den Stuhlreihen an den aufgestellten Gittern entlang, bis an den äußeren Bühnenrand. Und waren deutlich mehr in Bewegung.
Das Vorhaben, mir mal ein neues DP-Tour-Shirt zu kaufen - mein einziges stammt aus 1994 und hat schon viel Streicherei, Haarfärberei usw. hinter sich (leider) - scheiterte am Preis: bei 25€ fürn Tourshirt, wie das anscheinend heute üblich ist, geh ich nicht mehr mit.

Die Setlist lt. setlist.fm:
Highway Star
Hard Lovin' Man
Maybe I'm a Leo
Strange Kind of Woman
Rapture of the Deep
Woman From Tokyo
Contact Lost
Guitar Solo
When a Blind Man Cries
The Well Dressed Guitar
Knocking at Your Back Door
Lazy
No One Came
Keyboard Solo
Perfect Strangers
Space Truckin'
Smoke on the Water

Encore:
Hush

(Billy Joe Royal cover) (with Drum Solo)
Bass Solo
Black Night
 

14.07.2011, Oldie-Festival, RZ-Bühne BUGA
am 21.07.2011 um 19:28 (UTC)
 Ich weilte mal wieder dienstlich in Koblenz und hatte sogar relativ früh Feierabend. Und was macht man als „Gastarbeiter“ in diesem Sommer um 17h in Koblenz? Richtig, man bleibt im Hotel.
Nein, natürlich nicht – man geht zur BUGA, egal wie das Wetter ist, denn der Sommer war immer noch zu faul, wieder zu erscheinen. Die BUGA hat jeden Tag was zu bieten und an diesem Tag bzw. Abend wars ein Oldie-Festival im Rahmen des 30jährigen Bestehens des Café Hahn.
Oldies in Form von Classicrock – sehr schön.
Beginn war um 19h, als erstes durfte/mußte die Band „The Shadnicks“ ran. Diese hat sich dem covern von Songs von The Shadows und den Sputniks verschrieben. Anscheinend aber nur instrumental, denn einzig die letzten 3 Songs, wurden gesungen – von einem Gastsänger, bzw. einem Mitglied der anderen Bands, die an diesem Abend noch auftraten.
Ich hatte das Gefühl, dass ab da erst Stimmung aufkam.
Der Zeitplan war relativ knapp gehalten, so dass deren Spielzeit nur knapp 40min betrug. Genauso kurz fiel zum Glück auch die Umbauphase aus, denn um 19.50h waren The New Headlights an der Reihe. Diese coverten quer durch die Classicrockabteilung, so dass man der aufkommenden Kälte durch Bewegung (auch Tanz genannt) trotzen konnte. Deren Auftritt gefiel mir sehr gut, schade, dass auch sie nur 40min ran durften.
Wieder kurzer Umbau, wobei die Bands nicht nur die Mitglieder, sondern auch die Instrumente teilten, bevor zum Finale Terra Nova auf die Bühne kamen. Auch diese hatten 40min und rissen das Publikum mit Klassikern mit. Allerdings kamen sie für meinen Geschmack nicht an The New Headlights ran.
Mit ein bisschen Zugabe – es war aber auch zu schön, um aufzuhören – war dann doch kurz vor 22h Feierabend.

Fazit: das war mal wieder ein sehr schöner BUGA-Abend – trotz Coverbands.

Ich bin mal so frei und poste die Links zu den HPs der Bands:
The Sadnicks: www.shadnicks.de
The New Headlights: www.the-new-headlights.de
Terra Nova: www.terra-nova-band.de

Bei Gelegenheit, einfach mal zu nem Auftritt gehen! Es lohnt sich.
 

10.07.2011, Deutsche Radiophilharmonie SB/KL, BUGA Koblenz
am 21.07.2011 um 19:09 (UTC)
 Warum nicht mal (wieder) Kultur?, so mein Gedanke, als ich 3 Tage vorm Konzert las, dass es noch Rest-Sitzplatzkarten für diese Veranstaltung gibt. Da ich das Wochenende sowieso in der Nähe von Koblenz verbringen wollte, bot sich das sogar an.
Das Problem allerdings war, dass es diese Karten nur am Kassenhäuschen vor der BUGA gab. Hätte ich einen Tag vorher von dem Konzert gelesen, als ich in Koblenz war, wärs kein Problem gewesen, aber so? Zum Glück kennt der Saarländer ja (meistens) jemanden und der war dann auch so lieb, mir in seiner Mittagspause eine Karte holen zu gehen, um sie mir am WE zu übergeben. Danke nochmal dafür! :-)
Nachdem ich am Konzerttag morgens/vormittags bei schönstem Sonnenschein noch eine schöne Wanderung absolviert habe (Brodenbach-Burg Thurant-Alken-Brodenbach), ging es nachmittags bei einsetzendem Regen nach Koblenz. Da ich erst um 17.30h das Gelände betrat, wegen der günstigeren Abendkarte, dass Konzert aber schon um 18h begann, konnte ich nur an den Blumen vorbei eilen, um zum oberen Schlosshof in der Festung Ehrenbreitstein zu kommen. Einen Platz in den vorderen Reihen konnte ich mir so kurz vor knapp natürlich auch abschminken, aber egal.
Das Konzert begann mit ca. 15min Verspätung, weil das Internet zugeschaltet wurde, während die TV-Zuschauer noch eine Woche auf die (aufgezeichnete) verkürzte Ausstrahlung warten mussten.
Leider war das Wetter ziemlich launisch und es setzten immer wieder kleinere Regenschauer ein, die ich mangels Regenjacke meistens ertragen musste, denn wenn ich zum Schirm griff, machte ich mir in den Reihen hinter mir keine Freunde.
Das schmälerte zwar mein Interesse an der Bühnendarbietung nicht wesentlich, aber nach der Pause war der Regen dauerhaft, so dass ich es vorzog, mich an den Rand zu stellen, um unterm Schirm bleiben zu können.
Das Programm, welches sich „Walzer am Rhein“ nannte, setzte sich wie folgt zusammen:

Hereinspaziert – Walzer op. 518 Der Schätzmeister (Carl Michael Ziehrer)
Man wird nur einmal geboren – Der Waffenschmied (Albert Lortzing)
Strahlender Mond – Der Vetter aus Dingsda (Eduard Künnecke)
Wiener Blut – Walzer op. 354 (Johann Strauß)
Es lebe eine Vilja – Die lustige Witwe (Franz Lehár)
Wenn es Abend wird... Grüß mir mein Wien – Gräfin Mariza (Emmerich Kálmán)
Ouvertüre – Die Czardasfürstin (Emmerich Kálmán)
Schwalbenduett - Die Czardasfürstin (Emmerich Kálmán)

Pause

Gruß aus Wien – Marsch op. 898 (Robert Stolz)
Wie mein Ahnl 20 Jahr – Der Vogelhändler (Carl Zeller)
Schenkt man sich Rosen in Tirol – Der Vogelhändler (Carl Zeller)
Ouvertüre – Leichte Kavallerie (Franz von Suppé)
Meine Lippen, sie küssen so heiß – Giuditta (Franz Lehár)
Wien, Wien nur du allein – (Rudolf Sieczynski)
Loreley-Rheinklänge – Walzer op. 154 (Johann Strauß Vater)
Du sollst der Kaiser meiner Seele sein – Der Favorit (Robert Stolz)
Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt – Das Land des Lächelns (Franz Lehár)

Moderiert wurde der etwas über 2 stündige Abend von Lothar Ackva von SWR 4 und gesungen wurde die Lieder abwechselnd von der Sopranistin Hannah-Elisabeth Müller und dem Tenor Martin Mitterrutzner.

Nach dem Konzert war auf der BUGA wegen dem schlechten Wetter nichts mehr los, so dass ich mich auch auf den Rückweg machte.

Fazit: Zwar schade, dass das Wetter nicht mitgespielt hat, aber es war trotzdem ein Konzert, dass man sich durchaus auch mal angucken konnte. Es muss nicht immer krachen... ;-)
 

19.06.2011, Mundstuhl, Altstadtfest Saarbrücken
am 21.06.2011 um 06:08 (UTC)
 Es gibt eigentlich nicht wahnsinnig viel zu berichten, der Auftritt war - genau wie's Wetter - nicht so prickelnd.

Vorher habe ich mir noch auf der Bühne vorm Staatstheater die saarländische Psychodelic-Rockband Green Wave angeguckt. Eine Band, die es anscheinend schon 36 Jahre gibt, mir war sie bis dato völlig unbekannt und in meiner Versenkung wird sie nun auch wieder verschwinden...

Zur gewohnten Uhrzeit um 20h war Mundstuhl auf der Bühne am St. Johanner Markt angesagt und dort begab ich mich kurz nach halb 8 hin. Als Verpflegung gabs ein sündhaft teures (alkoholfreies) Weizenbier für 4,--€. Von meinen "Mundstuhl-Stammplatz" saß ich diesmal weit entfernt, aber als ich mich so umguckte und auch nach oben blickte, sah ich Lars aus dem Fenster von "st. Glauben am Markt" gucken.

Mit etwas Verspätung begann deren Auftritt um kurz nach 8 und da der erste Part nicht so zündete wie gewohnt - der kurz einsetzende Regen mag nen Teil dazu beigetragen haben - verulkten sie erst mal die aus den umliegenden Festern schauenden Anwohner.
Das Programm war verkürzt, es fehlten u.a. Andi und Torben & Malte, d.h. um kurz nach 21.30h war Ende. Jetzt wäre auch der neue "Lichtervorhang" im Hintergrund zum tragen gekommen. (Ich habe keine Ahnung, wie das Ding heißt, Videowall wäre übertrieben).

Den übl. T-Shirtverkauf gabs natürlich auch, allerdings hatte ich dies mal ja keine Eintrittskarte, fürs Autogramm. Also stellte ich mich wie immer hinten an und wartete den größten Andrang ab. Das war dies mal gar nicht so einfach, denn immer wenn neue Leute vorbei kamen und einen Menschenauflauf sahen, stellten sie sich an. Irgendwann war ich dann aber doch dran, wir begrüßten uns kurz, ich unterhielt mich kurz mit Lars über meine bei Facebook eingestellte "Sonderschüler-Hopping-Tour-Karte" und das wars dann.
Meine anschl. Warterei am Ende fand ich an dem Abend noch unangenehmer wie sonst, es war auch nicht so lustig wie normal.

Fazit: Open Airs sind und bleiben einfach doof. ;-)
 

17.06.2011, Ozzy Osbourne, L-Esch-sur-Alzette
am 18.06.2011 um 17:55 (UTC)
 Das wird mein letzter Konzertbericht, ich gehe in Konzertrente, adio mach gut, bye bye, besser kanns nicht werden: ich war in L-Esch-sur-Alzette beim fucking prince of fucking darkness himself: Ozzy Osbourne!
Ich glaube der Newsletter der Rockhal lag damals noch keine 5min in meinem E-Mailfach, da war die Karte bestellt. Eine der letzten lebenden Legenden (kommt in die Nähe), da MUSS man hin. Zumal der Herr am gleichen Tag Geburtstag hat wie ich. 8-)

Vorgruppe war Bullet for my Valentine, das war auch nicht unbedingt das schlechteste. Eigentlich sollte es um 20.30h losgehen, aber BfmV begannen schon kurz nach 20.15h, hatten aber nur Zeit bis 20.45h, ein ziemlich kurzes Set. Genervt hat mich nur, dass die nach jedem Lied nach hinten verschwanden.

Dann das übliche Ab- und Aufbaubaugedöns und um 21.05 rannte Ozzy auf die Bühne. Ein bisschen "I can't hear you" und los gings mit "I Don't Know". Ich konnte mein Glück nicht fassen, dabei zu sein. Ozzy verausgabte sich von Anfang an so dermaßen, man sollte nicht meinen, dass da ein fast 63jähriger am Mikro stand, der bekanntlich nicht wirklich viel mit gesundem Leben anzufangen wußte. Er rannte 3m nach rechts, dann 6 zurück, wieder ans Mikro, an dem er sich hielt und sprang, ich wartete nur, dass er im Campino-Style die Beine zum Spagat hoch zieht.
Weil er zwischen den Liedern zum Pult des (riesengroßen) Schlagzeugs ging und sich erfrischte, hatte das zur Folge, dass er schon ab dem 2. Lied wie'n nasser Pudel aussah und die langen glatten Haare eher wellig/lockig am Kopf klebten. Getoppt hat er das dann noch, als er mit der Schaumspritze erst das Publikum einsprühte und sich dann selbst ne Ladung auf den Kopf setze. Die wurde natürlich anschl. mit dem nächsten Schwall Wasser abgespült. Ich glaube, die ersten paar Reihen waren später alle komplett naß, erstens weil er direkt mit dem Schaum dorthin zielte und später sogar ganze Wassereimer in die Menge kippte.
Nach 55min ging er nach hinten, in der Zeit gabs ein Gitarrensolo, zu dem nach und nach alle einsetzten, bevor der Drummer Tommy Clufetos ein Solo an den Tag legte, dass sich gewaschen hat. Der letzte, den ich so auf sein Arbeitsgerät eindreschen gesehen habe, war Mikkey Dee. Heidewitzka!
Der ganze Solo-Spuk dauerte ca. 15min, dann kam Ozzy wieder zurück, mit trockenem Hemd und weiter gings. Bei diesem 2. Teil fiel mir dann das Zittern seiner linken Hand erst auf, das war anfangs nicht so stark. Man konnte gut beobachten, dass er zwar wie gehabt rechts und links vom Mikro weg lief, aber ziemlich schnell wieder zurück ging, um sich mit der zitternden Hand am Mikroständer festzuhalten.
Leider hatte er nur was mit langen Armen an, so dass man die Tattoos nicht sehen konnte. Auch stand ich zu weit weg, um den Namen auf seinen Fingerknöcheln erkennen zu können.
Nach etwa 90min war der Hauptteil vorbei, der Break dauerte aber nicht so lange, die Ansage zu "One more Song" gab Ozzy aus dem Off selbst und so kamen sie wieder zurück und gaben eine kleine, 2-liedrige Zugabe. Mit einem längeren Konzert habe ich auch gar nicht gerechnet, es war auch so der Wahnsinn. Dafür müssen sogar Rammstein den 1. Platz meiner Konzertbestenrangliste räumen, auf dem Thron sitzt nun der fucking prince of darkness!
Die Setlist liest sich wie ein Best of, doch Dreamer und/oder Changes hätte ich mir noch gewünscht, wenn ich die Wahl gehabt hätte.

Einen ganz dicken fetten Minuspunkt hatte der Abend aber doch, nämlich der Preis fürs Tourshirt (und alle anderen Shirts auch): 30€!!! Außerdem gabs anscheinend auch nur die deutsche Version der Shirts, mit der D-Flagge. Ich hätte mir zu diesem denkwürdigen Abend gerne ein Tourshirt gekauft, aber nicht zu diesem Preis. Da begnüg ich mich weiter mit ner Ozzy-Sonderversion eines HRC T-Shirts.

I can't fucking hear you!


Setlist:
I Don't Know
Suicide Solution
Mr. Crowley
Goodbye to Romance
War Pigs (Black Sabbath song)
Bark at the Moon
Road to Nowhere
Shot in the Dark
Rat Salad (Black Sabbath song) (preceded by guitar solo; including drum solo)
Iron Man (Black Sabbath song)
Fairies Wear Boots (Black Sabbath song)
I Don't Want to Change the World
Crazy Train

Encore:
Mama, I'm Coming Home
Paranoid (Black Sabbath song)
 

<- Zurück  1 ...  11  12  13 14  15  16  17 ... 21Weiter -> 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden