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Nun gibt es also auch einen Blog auf meiner HP, mit (kurzen) Berichten zu besuchten Konzerten. Einen besseren Blog-Einstand als ein Rammstein-Konzert kann man kaum wählen - direkt auf die 12!
10.05.2013, Rigoletto, Gebläsehalle Völklinger Hütte
am 11.05.2013 um 14:47 (UTC)
 Da das Saarbrücker Staatstheater z.Zt. renoviert wird, haben die das laufende Program ausgelagert. Eine Spielstätte davon ist dabei die Gebläsehalle der ehem. Völklinger Hütte, einst Eisenherstellung, heute UNESCO-Weltkulturerbe. (http://www.voelklinger-huette.org/)

Ich war bisher 2x in dieser Halle, 1x bei nem (Cover-)Festival, beim 2.x wars ne Ausstellung über die Kelten. Beide Kombinationen fand ich recht gelungen, nun also ne Oper an dieser Stelle.
Entgegen sonstigen Opern-Besuchen in Sbr. wußte ich diesesmal nicht, wie die Sicht von meinem Sitzplatz aus sein wird, weil eben die Location in der Form neu. Um so überraschter/verärgerter war ich, dass es sich um eine (wacklige) Stahlrohrtribüne handelte, mit Holzbrettern und Plastikstühlen - und mein Platz war in der 5.letzten Reihe (Reihe 21). :rolleyes: Der Herr der neben mir Platz nahm, fragte seine Frau: "waren das Karten mit Rabatt?" :-D Immerhin hat die Karte 39€ gekostet.
Das Orchester hatte seinen Platz direkt neben der Bühne, ich hatte vor der Vorstellung schon lange überlegt, wo man die denn unter bringen will. Da die Tribüne in der Mitte durch eine Stützbalkenreihe geteilt war, hatte die eine Hälfte der Plätze das Orchester vor sich, die andere Seite - meine - die "Bühne".
Der Übertext wurde auf unserer Seite auf ein altes Rohr (DN 2500 oder so) im Bühnenhintergrund projeziert, was aber den Nachteil hatte, dass es schlecht zu lesen war (siehe die Dame neben mir).
Warm war es da oben unterm Gebläsehallendach auch. Und außerdem tat mir das ältere Publikum leid, für die diese Kletterei schon ne arge Herausforderung war.
Nach dem 2. Akt war Pause und es kam die Durchsage, man möge doch bitte seine persönlichen Dinge alle mitnehmen, denn der 3. Akt würde auf der anderen Seite der Gebläsehalle statt finden! Die Leute rechts und links neben mir und ich schauten uns an, lachten, schüttelten den Kopf und standen auf zur Wanderung auf die andere Seite.
Diese Tribüne war noch etwas steiler, dafür breiter und mit durchgehenden Sitzreihen (trotzdem einzelne Stühle) und die Anforderungen an das Seniorenpublikum noch schlimmer.
Auch ich muss diese Wanderung nicht in jeder Vorstellung haben, das eine mal hat gereicht.

Die Vorstellung an sich war toll, die Sängerinnen und Sänger haben die besondere Anforderung, in einer Industriehalle gegen die schlechte Akustik anzusingen, grandios gemeistert.
Allerdings hatte es nicht den Flair, den ein Theater- bzw. Opernbesuch hat. Meine Klamottenwahl war daher auch eher casual chic, denn opern-like. Der Flair hier war zwar nicht falsch, mal was anderes, aber auch hier würde ich sagen: 1x reicht.

Jüngst wurde das Saarbrücker Programm der nächsten Spielzeit veröffentlich: da ist einiges dabei, was mich anspricht. Dumm nur, dass ich bis dahin wsl nicht mehr im Saarland wohne und das Programm des Koblenzer Theaters - nach meinem Empfinden - nicht ganz so ausgefeilt ist.
 

25.04.2013, Der W., E-Werk Köln
. am 28.04.2013 um 12:39 (UTC)
 Nachdem das Saarbrücker-Konzert, wie auch die ursprüngliche Tour schon im November 2012 abgesagt wurde, fiel nun auch der Nachholtermin im April dem Gesundheitsszustand vom Weidner zum Opfer. D.h. kein Nachnachholtermin in Saarbrücken, statt dessen die Möglichkeiten, entweder die Karte zurück zu geben oder damit ein anderes, nicht ausverkauftes Konzert meiner Wahl zu besuchen.
Da ich ja mittlerweile ständig in Koblenz bin, bot sich Köln als Alternative an, Saarbrücken hätte ich ohnehin nur unter erschwerten Bedingungen geschafft.

Ich dachte ja, bei ner Anfahrt von 1h und Beginn um 20h würde es reichen, um 17h loszufahren. Pustekuchen, schön rund um und in Bonn im Stau gestanden, weil über die Autobahn nix mehr ging und durch die Stadt schon mal gar nicht. Bin dann um 5 vor 8 angekommen und habe die auf der HP des E-Werk angepriesenen Parkmöglichkeiten gesucht ("Im Medienzentrum Ost, das großzügige Gelände rund ums E-Werk, stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Die Parkgebühren betragen EUR 3,- "). Ich habe nirgends einen Hinweis zur Einfahrt auf diesen kostenpflichtigen Parkplatz gesehen. Stattdessen bin ich noch mehrmals um den Block gefahren und weil immer noch Leute zu Fuß zur Halle unterwegs waren, habe ich mir auch noch Zeit gelassen. Wen interessiert schon ne Vorgruppe? 8)
Auf den Bayer-Frauenparkplatz habe ich mich nicht getraut, weil der bis 22h nur für Mitarbeiter frei ist und ich nicht riskieren wollte, anschl. hinter verschlossener Schranke zu stehen. Wie ich später aber feststellte, blieb die Schranke oben und ich sah auch Leute mit BO/Der W. Shirts in die Autos einsteigen.

Der Eingang mit meiner Saarbrücker-Karte verlief reibungslos, sie wurde am Eingang gegen eine Kölner Karte (Hardticket!) umgetauscht. Ich wollte den perforierten Streifen schon mal anknicken, damit der grobmotorige Securitymann nicht zuviel abreißt, aber er nahm mir die Karte weg mit dem Hinweis "Ich weiß schon, was ich mache", worauf ich ebenso nett konterte "Das will ich auch gemeint haben".
Drinnen schlugen einem 40° entgegen, man war schon naß geschwitzt, bevor man nur einen Schritt getanzt oder 1m gehüpft war. Die Vorgruppe Dunderbeist war noch am spielen und sie waren trotz der blöden "Panzerknacker-Masken" gar nicht so übel. Im Keller (Klo) hörte sich der Ton furchtbar versteuert an, in der Halle gings.

Kurz nach 20.30h waren die fertig und weil ich mein Buch im Auto gelassen hatte, vertrieb ich die Wartezeit mit Solitär. Um kurz vor 21h verdunkelte sich dann die Bühne, aber der W. & Co. kamen weder um 21, noch um 21.05, nein, es wurde schön in die Länge gezogen bis 21.15h. :down:
Apropos unnötige Länge, auch die Haare hätte sich der gute Mann etwas kürzen können, für meinen Geschmack sind sie aktuell ca. 10cm zu lang, Schulterlang muss nicht sein. :whistling:
Zur Setlist kann ich nix sagen, die spielt bei guter Laune eh keine Rolle. Von seiner Verletztung merkte man eigentlich nix (mehr).
Nach etwa 90min war Teil eins vorbei, die Zugaberufe dauerten aber nicht lange, 2-3min und weiter ging es. Das letzte Lied dieser 15min Zugabe war "Regen" und er lieferte eine lange Erklärung/Ansage warum er keine Onkelz-Songs spielen will/wollte, es aber Regen nun doch geschafft hat. Wem das nicht passt, der könne ja zum Merch gehen oder sonstwas machen.
Ich ging dann zwar langsam schon mal nach hinten, was aber nix mit dem Lied zu tun hatte, ich wollte nur im ersten Schwung wegkommen. Die letzten Takte sah ich vom Foyer, wo mir einfiel, dass ja denjenigen, die mit ner "Fremdkarte" kommen, ein Poster versprochen worden war. Nur wie soll man das abholen, wenn am Eingang die alte Karte in die des aktuellen Konzerts eingetauscht wurde? Da Poster was für Bravo-Leser sind und es nur weiterer Ballast für den bevorstehenden Umzug ist, habe ich mir gar nicht erst die Mühe gemacht, dem Typ am Stand zu erklären, dass ich "Poster-Berechtigte" bin. Ob es nach Regen doch noch ne Zugabe gab, weiß ich nicht, die allerletzten Töne davon hörte ich bereits draußen.

Fazit: was lange währt(e), wurd' endlich gut.
 

19.04.2013, We will rock you, Rockhal L-Esch
am 22.04.2013 um 15:07 (UTC)
 Nachdem ich schon in London, Köln, Stuttgart und Berlin vorm jeweiligen Theater stand, in dem Wwry lief, ich es aber aus den unterschiedlichsten Gründen nie hinein geschafft habe - außer am Tag der offenen Tür in Berlin - freute ich mich, als ich vor ein paar Monaten sah, dass das Musical auf Tour geht und für ein paar Vorstellungen in der Rockhal Station macht.
Flugs eine Karte der mittleren Kategorie gekauft und den Termin abgewartet.

Aufgrund meiner aktuellen beruflichen Situation war es gut, dass ich mir den Freitagstermin ausgesucht habe, so konnte ich auf dem Weg von Koblenz in die Heimat den Schlenker über Luxemburg machen.

Zum parken steuerte ich wieder die Tiefgarage des nebenan gelegenen Einkaufszentrums an und siehe da: der Hinweis, das Ticket schon vor Vorstellungsbeginn an der Center-Information zu bezahlen, hing nun auch in deutsch aus.

Zwar waren alle Tickets Sitzplätze, aber die eigentliche Platznummer erhielt man erst durch einen Aufkleber auf die Karte beim Einlass.
In der Halle war ich dann froh, eine Tribünenkarte zu haben, denn bei gefühlten 158 Reihen im Innenraum schien die Sicht von dort aus wesentlich besser. Allerdings war der Sitzabstand dort ziemlich eng.

Und als dann das Musical begann, dachte ich mir schon ziemlich früh: was für ein Scheiß!
Ich habe mich von der ersten Minute an gelangweilt, aber richtig. Nach ca. 75min war dann Pause - ein Glück - bevor es nach etwa 20 Minuten weiterging, schade. Da ich wußte bzw. ahnte, dass We will rock you und We are the champions am Ende des Musicals gespielt werden, war ich froh, als endlich diese Klänge zu hören waren. Da dann sowieso alles aufstand, zog ich schonmal die Jacke an und begab mich aus der Sitzreihe. Die Zugabe, Bohemian Rhapsody, hörte ich mir dann auch vom Rand aus an, als die letzten Töne erklungen, war ich schon im Foyer.

Fazit: 5h Parsifal ziehen sich niemals so in die Länge, wie diese 3h verschenkten Stunden.
 

14.04.2013, Parsifal, Grand Théâtre du Luxembourg
am 16.04.2013 um 12:59 (UTC)
 Parsifal!

Die Oper, pardon, das Bühnenweihfestspiel lässt mich einfach nicht los. Der Besuch im April 2012 in Saarbrücken hält mich immer noch so in seinem Bann, dass ich seitdem die CDs dazu im Auto habe und immer wieder anhöre. Alleine die Ouvertüre... Wahnsinn!

Bei der Fahrt durch Luxemburg/Stadt geriet ich allerdings in einen Stau, bzw. zähfließenden Verkehr, so dass sich langsam Panik breit machte, vor lauter Angst, ich würde es nicht pünktlich schaffen.
Es klappte aber doch noch, d.h. um 16.45h fuhr ich in die Tiefgarage, es blieben als 15min um ins Theater, an die Info (Fragen wegen Parkgebühren), auf die Toilette und zu meinem Platz zu kommen. So spät, dass mich der Gong auf der Toilette erreichte, war ich allerdings noch nie.
Als dann die Musik einsetzte und die Bühne sichtbar wurde, wäre ich allerdings am liebsten wieder gefahren, denn da war nix, gar nix, einfach nur ein weißes Oval, an dessen Wänden im Laufe der Vorstellung immer mal wieder Blut herunter floss. Das konnte ja heiter werden, 5h und nur Darsteller auf der Bühne, denn ich hatte ja so'n bisschen die Befürchtung, dass ich ihn zu kurzweilig in Erinnerung habe - ist ja schon 1 Jahr her und damals hats mich wirklich umgehauen. Dass es beim 2x langweiliger wurde, war immerhin sogar bei Cats und Starlight Express so, aber ich muss sagen, auch wenn's sich zwischendurch mal ein wenig in die Länge zieht, so sind diese 5h keinesfalls langweilig.
Diese Inszenierung wurde kürzlich in Antwerpen auch aufgeführt und scheint dort gefeiert worden zu sein. Na dann... War ja auch nicht sooo schlecht, wenngleich die Figuren da stellenweise sogar rannten, das passte so gar nicht.

Ich hab auf Video noch die diesjährige Aufführung von Salzburg zu Hause liegen, die kürzlich im TV kam, mal schaun, wann ich mich an die wage. Wird dann aber wsl nur nebenher laufen.
 

15.03.2013, Bill Mockridge, Emmelshausen, ZaP
am 16.04.2013 um 12:50 (UTC)
 Wäre Bill Mockridge nicht irgendwann letztes Jahr mal Gast in der Talkshow von Markus Lanz gewesen, wäre er mir bis heute kein Begriff.
Ich habe noch nie auch nur 1 Minute der Lindenstraße gesehen und auch als "Chef" des Bonner Springmaustheaters hätte ich ihn nicht zuordnen können.

So war ich ganz erstaunt, welch spritzige, schlagfertige Sätze dieser mir bis dato unbekannte Kabarettist von sich gab, weshalb ich mich gleich nach seinem Tourkalender im Internet umsah.
Nix im schönsten Bundesland der Welt, aber immerhin im ZaP, in dessen näheren bis weiteren Umgebung ich mich ja bisweilen auch heimisch fühle. Da passte es auch, dass ich zur gleichen Zeit wieder in der Nähe war und meine Karte abholen konnte.

Am 15.03. war es dann soweit, es passte sehr gut in den Heimweg von KO nach SB, aber vorher nahm ich den "Umweg" über die Pizzeria Piccolo Mondo in Buchholz und stärkte mich mit einer leckeren Pizza. Ob der Knoblauch dran schuld war, dass ich später im 2. Teil alleine saß? Man weiß es nicht...

Aufgrund der „Größe“ muss man sich im ZaP nicht wirklich sorgen, dass man nichts auf der Bühne sieht. Leider saß ich recht nah am äußeren Rand, von wo ich hinter die Leinwand sah – genau auf den Scheinwerfer des Beamers, das war etwas unangenehm.

Das Publikum war weitestgehend im Mockridgen Lindenstraßenalter, was der Unterhaltung aber nicht weiter schadete. Das Programm zielte auf die Tücken des Alters, bzw. des älter werdens, mal schadenfroh, mal lustig, aber auch mal nachdenklich. Nach ungefähr einer guten Stunde gabs eine Pause, während der Fotos von Seniorenmodells bzw. interessanten älteren Gesichtern als Diashow über die Leinwand liefen. Das war mal was anderes.
Beim ersten Teil war nur der Platz rechts neben mir leer, zum zweiten Teil blieben es auch die beiden Stühle links von mir. Ich gehe mal davon aus, dass die Herrschaften einfach nur 1- 2 Reihen nach vorne rutschen, wo auch noch Platz war. Der Buchholzer Knoblauch war sicherlich nicht schuld. ;-)
Eine Stunde später war das Programm zu Ende, die Verabschiedung verlief relativ ruhig und auch die bei Comedians fast übliche Autogrammstunde im Foyer blieb aus.

Fazit: das war mal was ganz anderes, werde bei einem evtl. nächsten Programm aber sicher gucken, ob ich wieder hin gehe.

Die Ehefrau von Bill Mockridge, Margie Kinsky, war ein paar Tage nach seinem Besuch ebenfalls bei ML in der Talkshow. Ihr Auftritt gefiel mir noch besser, noch schlagfertiger, noch ne größere Klappe – toll! Ein Auftritt von ihr im Saarland im Herbst 2012 habe ich „leider“ wegen Urlaub verpasst. Nun bin ich am überlegen, ob ich es im April nach Bonn schaffe. Von Koblenz aus ja keine Weltreise.
 

01.03.2013, Bernhard Hoecker, Eppelborn, Big Eppel
am 03.03.2013 um 11:13 (UTC)
 Eine spontane Geschichte, dieser Besuch.
Nachdem ich den ganzen Tag am überlegen war, wie ich den Besuch einer Lesung am Samstag Abend auf der wunderschönen Ehrenburg unterbekomme, für den ich Karten gewonnen hatte und am Ende einsehen musste, dass ich nun mal nicht überall sein kann, entschloss ich mich ganz kurzfristig für den Hoecker-Auftritt. U.a. weil ich meine Schwester und Mutter dort wußte - meine Schwester hatte Karten gewonnen - die mir dann nen Platz freihalten sollten/konnten.
Da ich aber von Koblenz aus startete, war es mir zu ungewiss nach Hause zu fahren, aber keine Karte zu haben.
Der Versuch, noch an eine Karte zu kommen, bzw. jemanden zu erreichen, der mir sagen konnte, obs noch Karten an der AK gäbe, erwies sich an diesem Freitag nachmittag allerdings etwas schwierig.
Nachdem ich dann endlich jemanden erreicht hatte, konnte er mir zwar sagen, dass es noch welche gäbe, konnte mir aber keine zurück legen. Aber er versicherte mir, dass ich auf jeden Fall meine Karte bekäme, es könnte ja für 500 Leute bestuhlt werden und wenn alle Stricke reißen, solle ich Bescheid sagen, dass der Hausmeister mir ne Karte versprochen hat - und wenn er mich auf den Schoß nehmen muss.
Ok, darauf wollte ich es nicht unbedingt ankommen lassen.
Meinem entspannten Aufbruch stellte sich dann noch ein "Bier um Vier" in den Weg, so dass ich erst um 17.23h den Heimflug von Koblenz starten konnte. Mit kurzen Zwischenstops zur leiblichen Verpflegung (Wittlich) und dem Tribut des "Biers um 4" (Raststätte Hochwald) erreichte ich um kurz nach 19h den Big Eppel, wo ich meine Mum+Schwester schon vor der Tür stehen sah.
Parkplatz war schnell gefunden, Karte schnell gekauft (da kaum Andrang) und der Platz ebenfalls schnell eingenommen (Reihe 3 links - fast wie bei Mundstuhl). Somit sahen wir B. Hoecker in seiner ganzen Größe... ;-)

Leider war der Saal nicht ganz gefüllt, viele Lücken zwischendrin, aber die (zu) wenigen Anwesenden hatten Spaß. Der um kurz nach 20h begann, als er die Bühne betrat.
Sein Programm "Netthamseshier" geht vom hundersten ins tausendste, angefangen mit dem Erstellen einer Fb-Seite namens "Berni im Big Eppel". Soweit ist die Comedy heute also, es wird live eine Fb-Seite gestaltet.
Nach ungefähr einer Stunde war der erste Teil zu Ende und nach ner Pause gings bis etwa 23.10h weiter - ein langer Abend.
Aber sogar lehrreich, denn die Eselsbrücke, zum Aufsagen der richtigen Reihenfolge der dt. Bundeskanzler werde ich bestimmt nicht mehr vergessen: Alle Ehemaligen Kanzler Bringen Sonntags Keine Semmeln Mit... :-)

Nach der Show stand er im Foyer noch an seinem Merch-Stand und gab Autogramme, welches ich mir natürlich auch geben lies. So ein Rundstehtisch ist verdammt hoch... ;-)

Fazit: dieser kurzfristig geplante Abend war richtig lustig, konnte man sich auch durchaus auch mal ansehen.
Nur das Getränkeangebot im Big Eppel ist gewöhnungsbedürftig, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Es ist sicher unnötig zu erwähnen, dass es sich bei meinem "Bier um Vier" natürlich um ein alkoholfreies (Weizen-)Bier handelte.
 

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