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Nun gibt es also auch einen Blog auf meiner HP, mit (kurzen) Berichten zu besuchten Konzerten. Einen besseren Blog-Einstand als ein Rammstein-Konzert kann man kaum wählen - direkt auf die 12!
13.08.2010, Mundstuhl, Open Air, Rimbach/Odenwald
am 17.08.2010 um 12:01 (UTC)
 Nach 4 Wochen Zwangsabstinenz war es endlich wieder soweit: Mundstuhl - Sonderschueler die 7.

Dieses mal musste ich ein paar km fahren, ca. 150 an der Zahl, mein Mundstuhl-Radius ist inzwischen groeßer als mein Konzert-Radius. :-)

Im Odenwald angekommen musste ich feststellen, dass ich als „Stadtkind“ ziemlich verwoehnt bin, was die Vielzahl an Aldi & Co. betrifft, musste man hier doch erst mal ein paar Orte durchfahren, ehe man irgendwo einkaufen kann. Nachdem diese Huerde ueberwunden war, bezog ich meine Pension, ehe ich mich auf den Weg nach Rimbach-City machte.
Wenn man schon so weit faehrt, kommt es wie gerufen, dass direkt vorm Eingang ein Parkplaetzchen zu finden war. Der Eingang befand sich zwischen zwei Fachwerkhaeusern und war noch mit einem mit schwarzem Tuch abgehaengten Bauzaun geschlossen, als ich mich kurz vor halb 7 in die Wartereihe stellte.
Eine handvoll Leute stand bereits da, der Durch- bzw. Eingangsbereich fuellte sich aber ziemlich schnell, was man dann vom Innenbereich nicht behaupten konnte, als der Einlass um kurz vor 19h geoeffnet wurde.
Der Innenbereich war ein von Haeusern umstelltes Carré, welches im hinteren Bereich mit Biertischen und –baenken und im vorderen mit weißen Plastikstuehlen „moebeliert“ war. Kurzes Erfassen der Situation und los ging’s zum vorderen Bereich. Fast mutterseelenallein, denn alle schienen an den Biertischen Platz nehmen zu wollen, so dass ich schon davon ausging, dass die Stuehle für die Rimbacher VIPs reserviert seien, dem war aber nicht so. Ich konnte mir meinen Platz in aller Ruhe aussuchen und entschied mich für die 2. Reihe Mitte, wo sie durch einen Brunnen unterbrochen war. Im selben Moment bereute ich meine Wahl aber schon, denn diese 2. Reihe war ziemlich nah an der Buehne, so nah wollte ich eigentlich nicht mehr – Stichwort „Praesentierteller“. Es kam aber noch schlimmer, als 2 Maedels die beiden Stuehle vor mir entwendeten, so dass ich quasi in der ersten Reihe saß. Da die 3. Reihe aber inzwischen gefuellt war, blieb mir leider nix anderes uebrig, als den Platz zu behalten.

Petrus hatte sich inzwischen wieder beruhigt, meinte er doch mit ein paar Regentropfen die Leute erschrecken zu muessen/koennen. Allerdings war es doch etwas kuehl im Schatten, so dass ich mir etwas mit langen Armen ans Auto holen ging. Beim Wiedereintritt sah ich die Schlange, die sich inzwischen an der einzigen (!) Bonkasse gebildet hatte. Ich reihte mich dazu um Jahre spaeter, aber rechtzeitig um 19.45h, mein Getraenk in Haenden zu halten.

Noch’n kurzer Umweg durch die „mobile Keramikabteilung“ und just in time bezog ich meinen Logenplatz, die Herren Werner und Niedereichholz waren sich hinter der Bühne – wo sie auch parkten - schon am verkabeln und das naechste Sonder-Schuljahr konnte beginnen.

Es gab ein paar Umstellungen im Programm, die meiner Meinung nach nicht so gut griffen, und außerdem fehlten die 2 Programmhighlights schlechthin: das Dragan & Alder-Weihnachtsmedley, sowie die Dirty Dancing Tanzeinlage. Letztere koennte der zu kleinen Buehne zum Opfer gefallen sein. Ansonsten war die Darbietung natuerlich so genial wie immer.

Selbverstaendlich durfte auch die anschließende Autogramm-„Stunde“ nicht fehlen, die zeitlich bedingt, wieder zu kurz war. Aber irgendwann kriegen wir das mal hin... ;-)

Fazit: Ein Open Air reicht, mehr muss auch bei Mundstuhl nicht sein.
 

21.07.2010, Papa Roach, Rockhal, L-Esch-sur-Alzette
am 23.07.2010 um 17:47 (UTC)
 Da ich leider meine Karte nicht losgekriegt hatte, mußte ich doch zum Konzert fahren, obwohls mir zeitlich ueberhaupt nicht in den Kram gepasst hat. Mit passender Lust und Laune war ich dann auch dort, blieb aber deshalb nicht bis zum Ende.
Und außerdem: eine Vorgruppe ist ja schon eine zuviel, aber 2 brauch ich gar nicht. Wenn ich mehrere Bands sehen will, geh ich zu nem Festival.
Band 1 hieß Dear Superstar und Band 2 war Heavens Basement. Die 2. war gar nicht so schlecht. Beide hatten eine halbe Stunde, von 20.30h bis 21h und von 21.30h - 22h, ehe sich Papa Roach um kurz vor 22.40h mal auf die Buehne bequemten. Da ich aber immer noch keinen Spaß an der Veranstaltung gefunden hatte, bin ich nach deren ersten halben Stunde gefahren - man hat nachts ja schließlich noch anderes vor, zwischen 2 langen Arbeitstagen.

Fazit: das war eins der unnoetigsten Konzerten, bei denen ich je gewesen bin.
 

09.07.2010, Kaya Yanar, Geblaesehalle AHA, Neunkirchen
am 12.07.2010 um 06:26 (UTC)
 Bei gefuehlten 35 Grad im Schatten, sprich im Zelt, bzw. in der Halle war die Stimmung schon von Haus aus am kochen.
Machte aber nix, es wurde gewedelt und gefaechert was das Zeug hielt - und Kaya trug sogar eine (Schieber-)Muetze. Der Abend trug den Titel "live und unzensiert", hatte aber sehr große inhaltliche Aehnlichkeit mit "Made in Germany". Nach einer Stunde war erst mal 20min Pause, ehe der 2. Teil + kurze Zugabe auch nochmal ca. 1h dauerten.
Leider gabs anschließend keinen Merch-Stand mit integrierter Autogrammstunde.

Fazit: Comedy aus Frankfurt ist immer gut!
 

04.07.2010, Dido und Aeneas, Staatstheater Saarbrücken
am 12.07.2010 um 06:11 (UTC)
 Irgendwie ja auch ein Konzert...

Nachdem ich mir im April ganz freiwillig 'La Traviata' in der konzertanten Version angeguckt habe (aber vergessen habe, hier zu bloggen), nun also die 2. Oper des Jahres.
Allerdings nur, weil ich die Karten gewonnen hatte...

Die Musik und der Gesang waren ganz in Ordnung, aber was man sich bei der Interpretation auf der Bühne dazu gedacht hat, erschließt sich mir bis heute nicht: im ersten Teil liefen 11 ca. 10-jaehrige Maedchen mit Stoeckchen, Pfeilen und Schaefchen mal von rechts nach links, mal von links nach rechts über die Bühne, dazu wurde etwas per Lautsprecher erzaehlt und der restliche Teil spielte in einer s/w-Bahnhofsgaststaette der 20er/30er Jahre. Einen Bezug zu Karthago konnte ich nicht wirklich herstellen...

Fazit: ab und zu ein bisschen Kultur ist gar nicht mal so uebel.
 

15.06.2010, Bad Religion, Rockhal (Club), L-Esch-sur-Alzette
am 16.06.2010 um 10:18 (UTC)
 Statt dem WM-Spiel Brasilien - N-Korea stand bei mir am abend Bad Religion in L-Esch aufm Programm.

Nach (bisher) 2 Konzertbesuchen in der großen Rockhal nun eins im "Club", der sich aber nur durch die etwas geringere Groeße vom großen Saal unterscheidet. Opener war die Luxemburger Punk-Band Dropjaw, die - ganz rock'n'roll-like - ihre Ansagen in englisch machten. In Luxemburg hat man ja auch nicht Sprachen genug... Deren Spielzeit betrug rd. 30min und war somit gegen 21h vorbei. War ganz akzeptabel.

Nach einer eigentlich schnellen Um- bzw. Abbauphase, stand die Buehne ab 21.15h erstmal ne Viertelstunde leer, ehe um halb 10 die Mannen um Greg Graffin (seines Zeichens Doktor der Evolutionsbiologie) die Buehne betraten, deren Hintergrund das beleuchtete große BR-Logo zierte.
Angaben zur Setlist kann ich keine machen, ich behalte nix - aber Spaß gemacht hat das Konzert, auch wenns mit einer Spieldauer von rd. 80min nicht grad rekordverdaechtig ist. Das war mir aber vorher bewußt und bei einer Songlaenge von etwa 2min kommt trotzdem einiges zusammen. Hauptteil 70 min, Zugabe 10min. Es war das erste BR Konzert in Luxemburg, aber obs ein zweites gibt, war sich Greg nicht sicher, da er nicht wisse, ob sie noch weitere 30 Jahre existieren. Auch der angekuendigte Song in "luxemburgisch" blieb aus, aber das gehoerte auch zu den vielen Scherzen, die der Saenger zum besten gab.

Fazit: genauso wie die Hosen sind auch BR "im hohen Alter" nach wie vor ein sehr guter Bestandteil der Punk-Musikwelt!
 

05.06.2010, Green Day, Ullevi Stadion, Goeteborg
am 09.06.2010 um 10:53 (UTC)
 Da ich für einen Kurzurlaub in Goeteborg weilte, bot es sich an, das Konzert mitzunehmen. Eine Karte hatte ich nicht, da mir die Karten im Vvk zu teuer waren, 630 SEK (ca.65,60 €). Also verließ ich mich auf den Schwarzmarkt vorm Stadion und auf mein Vorhaben, nicht mehr als 400 SEK (ca. 41,65€) fuer die Karte zu bezahlen. Beides funktionierte, beim 3. oder 4. Haendler gab ich nach und so hielt ich kurz nach 18.30h mein Ticket in den Haenden. Ich hadere zwar immer noch etwas damit, dass die 400 SEK doch noch ne Stange Geld waren, troeste mich aber damit, dass ich ja 24€ gespart habe, er mir zum Schluß nen besseren Block gab, als er ursprünglich vor hatte und außerdem kosten die Karten für die Green Day Konzerte in D auch mehr (Mainz rd. 57€, z.B.). Etwas spaeter waeren die Karten bestimmt auch billiger geworden, aber ich wollte endlich ins Stadion. Der Einlass funktionierte auch reibungslos, man weiß ja nie bei solchen Ticketaktionen...und mein Platz war gar nicht mal so übel (wenn auch in Reihe 13...)

Der Konzertabend begann (fuer mich) ueberraschenderweise schon um kurz vor 19h mit Johnossi. Das schwedische Rockduo brachte die Menge schon zum toben, mir sagte die Band vom Namen her nix, aber wie ich inzw. bei wiki gelesen habe, scheinen die auch hierzulande bekannt zu sein und gut anzukommen. Im Herbst touren sie wieder in D, aber nirgends in meiner Nähe. Schade, da wäre ich gerne mal hin, denn die waren wirklich gut.
Um kurz nach halb 8 war die 2. Vorgruppe dran - Joan Jett and the Blackhearts. Da meine ich zwar, zumindest den Namen schon mal gehoert zu haben, aber weils ne Kapelle mit FrontFRAU ist, fanden sie bisher keine weitere Beachtung bei mir, mag ich nicht so. Obwohl sie gar nicht mal uebel waren.

Nachdem die ne Stunde ca. gespielt hatten und dann die Buehne fuer Green Day praepariert war, gings um 21.15 mit den 3 Punk-Rockern los und sofort war Stimmung im eigentlich fuer sowas zu grossen Stadion. Die Buehne war quer zu einer Laengsseite aufgebaut und die (Ober-)Raenge deswegen an den Kopfseiten bis weit zur Mitte hin, leer und in den Innenraum haetten bestimmt auch noch Leute gepasst, das Konzert war mit Sicherheit nicht ausverkauft. Das war aber alles egal, genauso wie, dass die Lichteffekte und Feuerwerke erst weit nach 22h zur Geltung kamen, weil es nicht eher dunkel wurde. Stimmung war trotzdem ausreichend vorhanden. Nach 2h Spielzeit, mit Slapstickeinlagen aller Art, gingen sie das erste mal von der Buehne, um direkt wieder zur 1. Zugabe, 2-3 Lieder, auf die Buehne zu kommen. Danach rechnete eigentlich keiner mehr mit Mehr, aber dann kam Billie Joe alleine und mit Akustik-Gitarre wieder nach vorne, um "Wake me up when september ends" zu spielen, gefolgt von weiteren 2-3 Liedern, bei denen die anderen auch wieder nach vorne kamen und erst kurz vor 0h war Schicht.

Fazit: Hat sich auf jeden Fall gelohnt der Abend! Jetzt kann ich mir das GD-Konzert in Mz sparen, obwohl ich gerade jetzt doch Lust drauf hätte...
Aber man merkt dem Ullevi-Stadion an, dass es schon ein paar Jaehrchen aufm Buckel hat.

Lt. setlist.fm lautet die vom Konzert wie folgt:
01. Song of the century
02. 21st century breakdwon
03. Know your enemy
04. Eat Jesus nowhere
05. Holiday
06. The static age
07. Give me novacaine
08. Are we the waiting
09. St. Jimmy
10. Boulevard of broken dreams
11. Nice guys finish last
12. Burnout
13. Hitchin a ride
14. When I come around
15. Iron Man/Sweet child of mine/Highway to hell
16. Brain Stew
17. Jaded
18. Longview
19. Basket case
20. She
21. King for a day
22. Shout/Earth Angel/My generation/Satisfaction/Hey Jude
23. 21 guns
24. Minority
_______________________________

25. American Idiot
26. Jesus of sububia
_______________________________

27. When it's time
28. Wake me up when september ends
29. Good Riddance (Time of your life)

Wobei ich aber meine, mich erinnern zu koennen, dass Wake me up... das erste Lied bei der 2. Zugabe war.
 

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