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Nun gibt es also auch einen Blog auf meiner HP, mit (kurzen) Berichten zu besuchten Konzerten. Einen besseren Blog-Einstand als ein Rammstein-Konzert kann man kaum wählen - direkt auf die 12!
28.03.2014, BAP, Stadthalle Limburg
am 29.03.2014 um 19:16 (UTC)
 Normalerweise freue ich mich ja immer tierisch auf BAP-Konzerte, aber diesesmal war ich äußerst skeptisch.
Das hatte gleich 3 Gründe:
- das unsägliche "Zosamme alt”-Album, von dem ich befürchtet hatte, dass es die Grundlage dieser unplugged, pardon, "... zieht den Stecker"-Tour ist
- das Fehlen von Helmut Krumminga
- der Dauereinsatz von Anne de Wolff, deren Mann Ulrich Rode auch die Vertretung von Helmut übernahm

So kam es, dass ich mir nach bekannt werden dieser 3 Punkte auch erst mal keine Karte für ein weiteres Konzert gekauft habe.
Unplugged-Konzerte sind Sitzveranstaltungen und so hatte die Saalbestuhlung immerhin den Vorteil, dass einem die bekannte (Haken-)Nase aus Reihe 1 nicht ihr wallend Haar beim Tanzen ins Gesicht schlenkert. Außerdem saß ich in Reihe 11, was mich beim Kartenkauf annehmen ließ, dass die Sicht noch ausreicht. Was sie auch tat.
Aber ungewöhnlich wars schon, zu wissen, dass da jetzt gleich BAP spielen, man aber ruhig sitzt und zuhört und auch nicht (laut) mitsingt.
Auf der Bühne standen allerhand Instrumente, die WN später auch erklärte, weils z.T. doch exotisches Gerät war.
Das Rode als Vertretung durchaus taugt, war überraschenderweise ziemlich schnell klar und auch, dass Anne an diesem Abend nicht die "Tempobremse" ist, als die ich sie sonst empfinde. Sie spielte einige dieser Instrumente und war durchgehend in das Set integriert. Das war gar nicht so schlimm, ganz im Gegenteil. Nur ihre gehauchten Gesangsparts gefielen mir nicht - etwas muss ich dann doch an ihr auszusetzen haben. ;-)
WN steckte den Rahmen des Abends schon zu Beginn ab, indem er mitteilte, dass für jeden was dabei ist: die Experten warten eh auf die Raritäten und Lieschen Müller nur auf 2 Lieder, die sie auf jeden Fall spielen würden.
Da ich in den Tagen vorm Konzert noch WN's Berichte im Logbuch gelesen hatte, wusste ich auch, dass nicht nur Lieder von "Zosamme alt" gespielt werden. Ich war also erleichtert.
Und spätestens bzw. schon beim 2. Lied “Ruut, wiess, blau querjestriefte Frau” spielte ich mit dem Gedanken, ob ich nicht doch wenigstens Gerolstein noch mitnehmen soll. Denn bei diesem Lied kam ich schon nicht mehr ohne mitsingen aus.
Erstaunlich, was so Akkustikversionen doch ausmachen: man versteht plötzlich jedes Wort. Nicht, dass ich des kölsch verstehens nicht mächtig wäre, aber bei der Rockversion muss es eben schneller gehen, auch das aneinander reihen von Wörtern. Und auch die Klänge, die Rhani Krijna an den Percussions erzeugte, waren sehens-, äh, hörenswert. So gesehen war das Konzert toll. Doch immer wieder ertappte ich mich dabei, eingelullt zu sein und mit den Gedanken sonst wohin zu treiben. Im Hier wieder angekommen, fragte ich mich dann, bei welchem Lied wir eigentlich grad sind. Die Konzentration zu halten war schon anstrengend.
Deshalb gab es auch nach ca. 90min eine Pause, weil Konzerte im Sitzen ja anstrengend sind und der Zuschauer sich mal erholen muss.
Ca. 20-25min später gings mit der 2. Hz weiter. Das gleiche wie gehabt, mal richtig gut, mal toll, mal mit "ach, so hört sich das Lied aber auch gut an. Anders, aber durchaus hörbar"-Effekt, mal "welches Lied war das jetzt nochmal?". Und es gab Stellen, an denen "Jürgen Zöller selbst" auch mal kräftig(er) drauf hauen durfte. Denn den armen Kerl 3h an ein Schlagzeug zu sitzen und das Ding nur streicheln zu dürfen, kann man von ihm nicht verlangen. So um 22.40h glaube ich, war dann auch die 2. Hz vorbei und die Band verabschiedete sich (zum ersten Mal), bevor die 1. Zugabe kam. Natürlich blieb es nicht bei dieser einen und so gab es auch eine 2., nach der das Konzert dann gegen 23.30h beendet war. Ich hätte auch nicht mehr gewollt...
Lautete mein Fazit bei allen bisherigen Bap-Konzerten "et woor schöön, et woor joot, ahm Engk e bessje ze koot ", muss ich diesmal sagen, dass es (mir) fast zu lang war. Es war nicht schlecht, das kann ich nicht sagen und ich würde mich auch freuen, wenns zu der Tour ein Album geben würde (Zosamme zählt nicht), aber als einmaliges Konzerterlebnis reichts.

Eigentlich wollte ich mir mal ein aktuell(er)es Tour-Shirt kaufen, aber bei 25€ fürs T-Shirt setzte dann doch die Vernunft ein.

Ach ja, hatte ich mich kürzlich in Mainz noch beschwert, dass man als Ortsunkundiger bei der Einfahrt nicht erkennen kann, wie lange das jew. Parkhaus geöffnet ist, wars in Limburg noch schlimmer. Erst nachdem ich mich bei 2 Personen bzgl. denn Öffnungszeiten der Stadthallen-Tiefgarage abgesichert hatte, war ich (mir) sicher, dass ich nach der Veranstaltung auch wieder aus der TG rauskomme. Sollten Mundstuhl mal in der Halle spielen, weiß ich jedenfalls wie das Parken dort funktioniert. ;)
 

21.03.2014, Preview Summer Oldie Festival, Kuppelsaal Festung Ehrenbreitstein, Koblenz
am 22.03.2014 um 22:09 (UTC)
 Ein Festival und zwar ein ganz "besonderes": die Summer Oldie Night mit The Scream, Terra Nova und The Lords im Kuppelsaal der Festung Ehrenbreitstein.
Hatte die Veranstaltung zwar schon länger im Auge, mich aber am Veranstaltungstag eher kurzfritig entschlossen und mit 20,80€ war das im Vergleich zu manch anderem Konzert durchaus im humanitären Rahmen. Meine Beweggründe dazu, mich in diese doch eher für "ältere" Generationen ausgerichtete Veranstaltung zu begeben liegen darin, dass ich "Poor Boy"-geschädigt bin. :D Es ist seit je her das Lieblingslied von meinem Vadda, wann immer das Lied i-wo kommt, dreht er die Regler nach rechts und sobald er ein neues Handy hat geht die erste Frage an meine Schwester oder mich "wer macht mir denn jetzt den Poor Boy als Klingelton drauf?"
So gesehen, war mir das schon in die Wiege gelegt, dahin zu gehen.
Außerdem haben die Lords schon mal 1991 bei mir im Heimatort zur Feier des 700jährigen Ortsjubiläums gespielt und damals stand das Bierzelt Kopf, bzw. auf den Tischen. Und Lord-Ulli war noch dabei, rip.

Grund 2 waren Terra Nova, die ich schon mal bei einem kleinen Oldie Festival auf der BUGA damals in KO gesehen hatte. Auch die verstanden es, dass Publikum mitzureißen.

Aber los ging es gestern mit The Scream, (scheinbar) auch aus Koblenz. Die waren nicht schlecht, wenngleich ich sie ein wenig zu soft/zart fand. Auch dachte ich zuerst, da würde ne Frau singen, bevor ich mich vom Getränkestand zur Bühne drehte. Stimmung kam zwar auch schon auf, Zugaberufe kamen am Schluss ebenso, aber das war alles nix im Vergleich zu dem, was noch kam.
Da der Ablauf recht straff organisiert war und es so gut wie keine Umbaupause(n) gab - so mag ich das! - denn alle trommelten auf dem Set der Lords, nur die Gitarren war die der jeweiligen Band, konnten sie nur einen 90sekündigen Bonus spielen, bevor ihr Slot (20h - ~ 20.45h) geschlossen war.
Der Wechsel geschah so zügig, dass Terra Nova sogar schon um 20.55h loslegen konnten - und wie! Es dauerte glaube ich nichtmal die Hälfte des ersten Liedes und (fast) alle waren am Tanzen - auch ich. 8) (Mit einer Hand in der Hosentasche, in der anderen ne Flasche Bier (alkoholfrei) - für "Let's dance" reicht das wohl eher nicht :D - egal).
Ein Klassiker jagte den nächsten - 2 Gitarren, ein Bass und ein Schlagzeug, wenn man das alles richtig schrubbt und prügelt, kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Es war jedenfalls keine Sekunde langweilig.
Aber auch diese Herren hatte nur ne gute 3/4 Stunde Spielzeit, bevor der Drummer voller Stolz an The Lords übergab.
Die Stimmung konnten sie übernehmen, wenngleich ich das Gefühl hatte, dass sie nach etwa 20-25min etwas abflaute und sie Terra Nova hinter her hinkten. Als nach etwa 45min schon Rufe nach Poor boy laut wurden, dachte ich "oh weh". Vllt lag dieser minimale Stimmungsstillstand auch daran, dass ja die meisten auch nicht mehr die jüngsten waren und sich mal erholen mussten... *duckundweg*
Aber als dann die Hits Gloryland, Que sera und natürlich Poor Boy in kürzester Zeit hintereinander gespielt wurden, waren natürlich alle wieder wach. Ich hatte zwar vor, während Poor Boy ne telefonische Liveschalte zum Vadda zu machen, aber 23h durch ist nicht mehr dessen Uhrzeit.
Nach Poor Boy war dann auch erstmal Schluss, die Band genoss die obligatorisch eingeplanten Zugaberufe und kündigte knapp 5min später an, dass sie erst um 12h im Altenheim sein müssen, sie könnten also noch etwas spielen - es war zu der Zeit ~ 23.15h. Leider kam so viel dann doch nicht mehr und so war etwa 10min später Feierabend. Cool wars!

Terra Nova werden im Sommer noch ein paar mal (auf der Festung) spielen, mal gucken, könnte man vllt wieder hin.

Veranstalter des Abends war "der Club des Jahres" Café Hahn. Eigentlich wollte ich den Laden und seine Veranstaltungen ja boykottieren, weil ich die Getränkepreise etwas utopisch finde (Weizen 4,90€), aber spätestens wenn die Herren Werner/Niedereichholz dort aufschlagen - was 2x im Jahr der Fall ist - muss ich ja auch hin. Ganz konsequent kann ich den Boykott also nicht durchziehen. :S
 

15.03.2014, Mundstuhl, Frankfurter Hof Mainz
am 18.03.2014 um 12:37 (UTC)
 Eigentlich bin ich recht zeitig los gefahren, weil ich in Mainz noch einen Fotostop an der Coface Arena machen wollte. Dieses Stadion - auch wenns Mainz ist - fehlt mir noch auf meiner Liste und bot sich deshalb an.

Allerdings verging die Zeit doch schneller wie gedacht, so dass keine mehr für den Zwischenstop übrig blieb.
Nach einer Odyssee durch 2 Parkhäuser und anschl. Suche des Frankfurter Hofes kam ich (für meine Verhältnisse) sehr spät (kurz nach 19h) an. Der Einlass hatte schon begonnen, so dass ich direkt in den Saal marschieren konnte, wo natürlich die Mitten der ersten Reihen schon belegt war. Ich hatte aber Glück und fand noch einen (bzw. 2) freien Platz am linken Rand von Reihe 4 (beschriftet mit 4, allerdings schien es auch die Reihen -1 und -2 zu geben), von wo aus die Sicht gar nicht mal so schlecht war.
Das Programm enthielt mMn ein paar klitzekleine Änderungen bzw. Neuerungen, konnte aber nicht genau sagen was, jedenfalls hatte ich (wieder) mächtig Spaß, obwohl ich befürchtet hatte, dass es 4 Wochen nach meinem letzten BEsuch doch eher zäh werden würde. Aber ich hatte die Rechnung ohne die Herren Werner/Niedereichholz gemacht. ;-)

Nach dem Auftritt das übliche: bissel Geplänkel im Foyer und bevor ich mich verabschieden konnte, saß ich auch schon wieder Backstage, wohin Ande 4 Bekannte von sich geladen hatte. Ein bisschen peinlich war mir das ganze schon, aber wenn ich schon mal hier war...
Kurz nach 23h verließen wir dann alle zusammen den Hof und nach einer kurzen Orientierungsphase hinterm Haus machte sich jeder auf seinen Heimweg.

Fazit: es war mal wieder ein sehr gelungener Abend, dem sicher noch 1-2 Besuche folgen werden... ;-)
 

12.03.2014, Mathias Richling, Emmelshausen ZaP
am 18.03.2014 um 12:26 (UTC)
 3. Anlauf Richling ZaP und auch der wäre für mich beinahe ausgefallen, wie passend...

Ich gebe offen zu, dass Politik so überhaupt nicht meine Baustelle ist, daher war der Besuch bei Richling auch eher sowas wie sich (oder wem auch immer) etwas beweisen wollen... ;-)
Immerhin trug (selbst) ich dazu bei, den Altersdurchschnitt im Saal etwas zu senken.

Nach ca. einer Stunde hab ich auf die Uhr geguckt, da waren 15min vorbei und ich hab mir gedacht: puh, 2h Politik ohne Pause das kann ja heiter, äh, langweilig werden.
Es waren dann zwar keine 2h, sondern nur 80min und es gab auch lustige Passagen, aber 1x pro Tour reicht, mehr muss ich ihn nicht sehen.
U.a. auch weil seine ständige Unruhe auf der Bühne nervt(e), der saß/stand ja kaum ne Minute still, schlurfte nur über die Bühne (im gleichen Gang wie Ozzy), zog im 1/2 Minutentakt sein Sakko an/aus und redete ohne Punkt und Komma im Eiltempo. Ein ums andere Mal flehte ich innerlich: geh doch wenigstens mal normal, mit richtigen Schritten/Tritten, aber nicht so schlurfend.
Anschließend stand er auch im Foyer und brachte sein Merch an den Mann, es ging aber ziemlich gemütlich von statten, Andrang war anders.

Schräg vor mir saß ne ältere Frau, Model Else Kling, mit ihrem Fotoapparat. Ich schreibe bewußt Fotoapparat und nicht Cam, weil sie da (noch) mit einem zugekniffenen Auge durchguckte, um zu knipsen (die älteren werden sich einnern :D ). Ob das Gerät auch ne Film drin hatte, oder ne ältere DigiCam war - meine erste hatte auch ein Loch fürs Auge - weiß ich nicht. Aber nach dem 2. Foto mit Blitz winkte Richling in ihre Richtung ab, das hat sie nur nicht verstanden, denn als sie zum 3. Bild ansetzte, beugte sich ihre Nachbarin (Tochter, Schwiegertochter, Fremde - man weiß es nicht) zu ihr herüber und redete ihr was zu. Darauf hin dreht und wendete die ältere Dame das Gerät, fand aber scheinbar nix, um den Blitz abzuschalten. Gab dann keine Fotos mehr.
Die Konzert-Fotografierei gibts halt nicht nur bei den Smartphone-Nutzern. :D

Fazit: kann man mal sehen, muss man aber nicht. Auch wenn das ne Art der Politik it, die selbst bei mir Interesse weckt.
 

Luke Mockridge, 08.02.2014, Emmelshausen Bahnhof
am 11.02.2014 um 18:24 (UTC)
 Nachdem ich kürzlich die Mama gesehen hatte, nun also der Nachwuchs: in nem ehem. Wartesaal eines Bahnhofs, mit dem unglaublichen Fassungsvermögen von 80 Zuschauern – eng wars. Wenn Luke Mockridge also mal ein Stadion füllen sollte kann ich sagen, ich hab den schon vor 80 Leuten spielen sehen. ;)
Ich hab mir die Karte blind gekauft, weil ich dachte: Mutter gut, Vadda gut, gehen wir mal gucken, was der Bub so kann. Außerdem wollte ich mal die Vorteile meiner Kulturkreismitgliedschaft ausprobieren.
Beim zappen habe ich ihn kürzlich beim TV Total-Turmspringen das erste mal gesehen. Wie ich inzw. bei Fb gesehen habe, scheint er so was wie der Nachfolger von Elton zu sein und auch bei 1Live tätig zu sein – also weit außerhalb meines Interessensgebietes.
Aber anscheinend scheint die Jugend ihn zu kennen, denn der Großteil der Anwesenden dürfte noch im schulpflichtigen Alter gewesen sein. Auch die beiden Buben an der Theke hatten noch nicht allzu lange die 1x vor ihrem Alter.
Dementsprechend war auch die Saalmusik, denn z.B. Kraftklub ist nicht unbedingt etwas, was ein „normaler“ erwachsener Mensch hören möchte, zumindest ich nicht.
Um 20h betrat LM dann die winzige Bühne – da fällt mir ein, hätten die Kids nicht um diese Zeit schon im Bettchen sein müssen? Ok, waren ja auch (mit) Eltern da – und beschäftige sich erst mal mit den Anwesenden, in dem er versuchte, sie – wie ein Großer – aus der Reserve zu locken. Das gelang nicht ganz, tat dem Spaß aber keinen Abbruch.
Sein Programm befasste sich mit dem Leben eines (O-Ton) „notgeilen 24 jährigen“ (himself), so dass die älteren im Publikum sich entweder erinnern mussten oder das noch aus der Kindheit ihrer Sprösslinge kannten, evtl steht es ihnen auch erst noch bevor..
Es war jedenfalls vieles „krass“ an diesem Abend, aber sehr witzig, dass muss man ihm lassen. Auch seine musikalischen Fähigkeiten – Klavier, Gitarre, Gesang – ließen nix zu wünschen übrig.
Ne Pause gabs auch, dazu der Aufruf was auf seiner Fb-Seite zu posten – sofern man Netz hatte – was er dann zu Beginn des 2. Teils vorlas und kommentierte. Comedy 2.0
Nach dem eigentlichen Programm gab es auch 2 Zugaben, wobei die 2. das Highlight war, als er im Meerjungfrauen-Kleid auf die Bühne kam und einen Song aus Arielle zum Besten gab!
Nach der Show tauchte er natürlich auch im Foyer(chen) auf und stand für Autogramme und Fotos zu Verfügung. Um ins Foyer zu kommen, musste er außen am Gebäude rum, wo er mir im Bühnenoutfit (Jeans auf halb 8, und T-Shirt) entgegen kam. Mein erster Gedanke: Bub zieh dir was an, es ist sau kalt, da läuft man nicht im TS draußen rum. :D
Fazit: also für die 10€ Eintritt hat man definitiv nix falsch gemacht.
 

07.02.2014, Mundstuhl, Hunsrückhalle Simmern
am 11.02.2014 um 18:15 (UTC)
 Irgendwie komme ich diesmal so gar nicht in die Gänge, das war jetzt "erst" mein 7. Besuch.
Ich kannte die Halle noch vom letzten mal,nur dass ich dieses mal nicht über Bous, Bagdad, Berus anreiste, sondern quasi sowas wie Heimspiel hatte.
Auf dem Weg nach Simmern goß es wie aus Eimern, zum Glück hörte es aber kurz vorher auf, denn ein Schirm wäre sowas von hinderlich gewesen, wenn ich den hätte mitnehmen müssen.
So war die Wartezeit fast ziemlich trocken - kurz vorm paar minütigen verspäteten Einlass gings wieder los - aber kalt. Ich beneidete die Typen im warmen/trockenen Foyer, wo ich zumindest von einem später erfuhr, wer er ist...
Der Einlass wurde zum Gedränge wie immer, dieses mal wurde aber das Print-yourself-Ticket nicht einbehalten, sondern abgerissen (ich hatte extra ein Duplikat dabei) und so ging's ohne Diskussion schnurstracks in den Saal.
Hier erreichte ich wieder meinen Stammplatz - 3. Reihe links, vor Ande - leider mit nem Riesen vor mir - und ich versuchte aufzutauen. Was mir aber an diesem Abend nicht mehr gelingen sollte. :-(
Irgendwie hatte ich richtig Bock an diesem Abend, ich hatte sie ja auch schon seit September nicht mehr gesehen (und davon gar nix geblogt, unfassbar!)
Sehr zu meiner Freude war das Programm an ein paar Stellen umgestellt, so dass auch ich wieder was neues geboten bekam.
Anschließend gabs das übliche freudige Wiedersehen im Foyer und ich bekam ein bissel Angst vor ihnen: was denen alles so auffällt.. Wahnsinn!
Wie immer war ich der/die Letzte und weil die Herren scheinbar noch ein wenig Zeit hatten, wurde ich zu einem kurzen Smalltalk bei alkoholfreiem Gerstensaft in die luxuriösen (*Ironiemodus aus*) Backstagekatakomben der Hunsrückhalle geladen.
Hier trafen auch kurz darauf die eingangs erwähnten (3) Herren aus dem Foyer ein, die ich aber nicht genau genug betrachtete. Und so erfuhr ich erst im Anschluss, dass es sich bei einem um den NDW-Markus ("Ich geb Gas, ich will Spaß") gehandelt hat. Stimmt, jetzt wo ich's weiß... da hätte es mir auch auffallen können.
Aufgetaut war ich bis dahin immer noch nicht und so saß ich selbst in diesem warmen Kämmerlein in meiner warmen Softshelljacke und zitterte vor Verfrorenheit. Der Winter ist einfach nicht meine Jahreszeit...

Fazit: ... und weil der Abend wieder solchen Spaß gemacht hat, gehts am 15.03. in der - für einen Lautrer - verbotenen Stadt weiter... :-)
 

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